Dort, wo noch gestern die Sonne schien, ist jetzt ein grauer Schleier.
Wolken hängen tief und der Regen bedeckt die Fensterscheiben. Hier in der Stube fühle ich mich geborgen.
Kerzenschimmer, Hoffnungslicht; ein warmer Glanz erfüllt den Raum. Schummrig ist es. Wohlig angenehmer Duft von Wachs erfüllt den Raum.
Dort, wo im Herzen noch gestern die Sonne schien, will sich nun ein Schleier aus Wehmut und Trauer einschleichen. Doch ich habe dich Herr, an meiner Seite.
Hoffnungslicht, wie Kerzenschimmer, ein warmer Glanz, der mein Innerstes berührt. Du, Herr Jesus, der am Kreuz für mich starb, willst mich trösten.
Wie wohlig ist es doch, sich in dir geborgen zu wissen.
G E B O R G E N
Geborgen in dir, durch die Tiefen der Zeit;
durch Trauer, durch Sorgen, durch Tränen, durch Leid.
Geborgen in dir!
An deiner Hand,
geh ich mit dir ins Vaterland.
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