Gebote Gottes

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 23.05.2025

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Allem in der Bibel glauben ist wichtig!

Das bekenne ich dir aber, dass ich nach dem Weg, den sie eine Sekte nennen, dem Gott der Väter auf diese Weise diene, dass ich an alles glaube, was im Gesetz und in den Propheten geschrieben steht

Apg. 24,14

Lasst uns die Heilige Schrift ganz genau lesen,
erst dann eröffnet sich uns, was gewesen
und auch das, was zukünftig eintreten wird.
Jesus leitet durch Sein Wort als guter Hirt!

Frage: Glaubst Du ALLES was in der Bibel geschrieben steht?

Zur Beachtung: Es ist eines, an die Bibel als unfehlbares Wort Gottes zu glauben, `dass keine Weissagung in der Schrift aus eigener Auslegung geschieht` (2 Petrus 1,20). Aber glauben wir auch, dass jedes noch so kleine Wörtlein ganz bewusst von Gott gewählt wurde? In 2 Mose 3,2 lesen wir z.B., dass `DER Engel des HERRN` aus dem brennenden Busch sprach und laut Vers 4 war es Gott. Am `DER` lässt die Bibel erkennen, dass es Jesus Christus ist! Es gibt Gläubige die meinen, die Gemeinde käme in die Drangsal, weil laut Off. 12,17 Satan Gläubige `welche die Gebote Gottes befolgen und das Zeugnis Jesu Christi haben` verfolgt. Hier muss JEDES Wort beachtet werden: `Gebote Gottes` weisen auf JUDEN hin, welche sich wohl durch die 2 Zeugen (Off 11) bekehren werden, denn die Gemeinde steht NICHT unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade (Römer 6,15) bzw. wird direkt vom Heiligen Geist geleitet (Römer 8,14). Lasst uns auf jedes Wort der Bibel genau achten!

Gebote Gottes

Inhalt

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Ehrlich bleiben!



Du sollst deines Nächsten Grenze nicht zurücktreiben, die die Vorfahren gesetzt haben in deinem Erbteil, das du erbest in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, gegeben hat einzunehmen.

5. Mose 19, 14 (Luther 1912)


Mosel, Eifel und Hunsrück sind landwirtschaftlich geprägt, und viele Menschen haben hier ein eigenes Häuschen oder zumindest ein kleines Grundstück bzw. ein kleines Gärtchen. Als Kind habe ich oft Gespräche der Senioren angehört, die sich darüber unterhielten, wie Grenzen ungerechtfertigt verschoben worden sind. Das hat gerade in kleinen Dörfern für sehr viel Aufsehen und sehr viel Unmut gesorgt. Oft sind dabei Familien auseinander gebrochen, sind Erbschaftsprozesse geführt worden, die nicht nur die Erbschaft als solche verschlangen, sondern dafür sorgten, dass die Erben sich verschuldeten. Es war die Gier der Menschen, die sie dazu veranlasste, Grenzen zu verschieben. Wir Menschen wollen immer mehr, und da, wo sich ein Wunsch erfüllt, entstehen zwei neue. Im Grunde handeln selbst Erwachsene wie kleine Kinder, in dem sie ausgerechnet das haben wollen, was der andere hat. Dabei geht es um Eifersucht, darum, reicher sein zu wollen als der Andere, mehr haben zu wollen, um mehr zu scheinen. Das kann nicht gut gehen, denn jeder auch anscheinend noch so kleine Betrug rächt sich früher oder später auf die ein oder andere Weise.

Zudem raubt das Verschieben der Grenzen oft auch anderen Menschen die Existenz. Jeder Bauernhof braucht eine bestimmte Größe, um überleben zu können, und als Menschen brauchen wir eine bestimmte Summe, um zumindest leidlich leben zu können. Wird diese unterschritten, dann kommen Hunger und andere Existenznöte.

Das Verschieben der Grenzen, also das Beschneiden des Existenzrechtes Anderer, erleben wir auch heute in unserer Weltwirtschaft: Die Industrienationen drücken die Rohstoffpreise, mit Nahrungsmitteln wird spekuliert, sodass die Armen dieser Welt kaum eine Existenzgrundlage haben. Der Hunger in der Welt ist ein hausgemachtes Problem: Es werden jährlich Gigatonnen von Lebensmitteln unnütz vernichtet, während selbst Kinder verhungern, und während die Entwicklungsländer oft über modern ausgestattete Armeen verfügen, sind Medikamente für den Großteil der Bevölkerung unerschwinglich. Heinrich Böll, der berühmte Literaturnobelpreisträger, nannte im Angesicht des Hungers in dieser Welt jede Waffe eine Gotteslästerung.

Das Schreien der Armen und Notleidenden jedenfalls kommt vor Gott, der Seine Augen und Seine Ohren vor dem Elend der Betroffenen ganz sicher nicht verschließen wird. Es liegt an uns zu erkennen, was recht ist und danach zu handeln. Jesus selbst nannte die Notleidenden die Geringsten Seiner Brüder. Sind sie damit nicht auch unsere Geschwister?

Es ist auch eine Frage der Ehrlichkeit vor uns selber, die Rechte der Anderen zu achten und nicht nur die eigenen zu sehen. Wir dürfen niemals vergessen, dass wir nicht nur Rechte, sondern stets auch Pflichten haben und gut daran tun, Gottes Gebote zu halten. Das setzt Ehrlichkeit gegenüber Anderen, aber auch und vor allem die notwendige Ehrlichkeit vor uns selbst voraus. Ohne sie blenden wir uns selbst und gehen in die Irre.


(Autor: Markus Kenn)


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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Kurzbotschaft "Lass dich versöhnen mit Gott!"

Jesus ist unsere Hoffnung!

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