Hilfe und Heilung

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 17.09.2024

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Vor Gott stille werden

Seid still und erkennt, dass ich Gott bin; ich werde erhaben sein unter den Völkern, ich werde erhaben sein auf der Erde!

Psalm 46,11

In der wellenlosen Stille
überm tiefen Meeresgrund
tut sich mir dein Gotteswille
in dem klarsten Spiegel kund:
da nur kann dein Odem wehn,
wo die Stürme schlafen gehen.

Frage: Kannst du Stille ertragen?

Zum Nachdenken: Unsere Zeit ist geprägt von Ablenkung und Zerstreuung, aber wo führt sie Dich hin? Manche haben Angst vor der Stille oder können mit ihr nichts anfangen. Andere werden unruhig, wenn sie Stille spüren. Dennoch: wir müssen still werden, um Jesus Christus und seinen Willen für uns zu erkennen. Sicherlich begegnet Dir Jesus auch im geräuschvollen Alltag, aber ganz nah beisammen zu sein und Jesus erkennen, kannst Du nur in der Stille mit ihm. Bei Ihm ist die Quelle des Lebens. Alles Irdische solltest Du zuvor ablegen und mit offenen Herzen dich Ihm nähern. So erfährst Du seinen tiefen Frieden und dein Geist kommt zur Ruhe. Seine Kraft strömt von Ihm zu dir. Probiere es einmal bewusst aus, nimm dir eine kleine Auszeit mit Ihm.

Hilfe und Heilung

Inhalt

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Fürsorgegedichte-Menüs geblättert werden)


Zwölf Jahre


Er hatte seine Tochter geliebt
Seit dem Augenblick,
an dem er sie zum ersten Mal
In seinen Armen hielt.
Wie sie so da lag,
Zart und schmal,
hatte er sie fest an sich gedrückt
Und war beglückt.
12 Jahre lang war die Zeit,
Dann kam die Krankheit.
Und wie sie so da lag,
So zart und schmal,
Kein Strahl in ihrem Gesicht,
Die Wangen aschfahl,
Der bloße Anblick -
eine Qual.

Da hörte er von diesem Mann,
Der Mensch heilen kann.
Und so machte er sich dann,
Auf den Weg, ein schwerer Gang,
Voller Hoffnung kam er an.

Für sie hatte es im Leben
Einmal eine Zeit gegeben
In der sie glücklich war.
Träume zu hegen
Und auf Wolken zu schweben,
Es war wunderbar.
12 Jahre her ist die Zeit,
Als verging alle Heiterkeit:
Sie bekam die Krankheit,
Ging von einem Arzt zum anderen,
Zu den Bekannteren und allen Anderen
Bald war ihr Geld ausgeteilt.
Es gab trotzdem keine Möglichkeit,
Sie zu heilen von der Krankheit.

Da hörte sie von diesem Mann,
Der Mensch heilen kann.
Und so machte sie sich dann,
Auf den Weg, ein schwerer Gang,
Voller Hoffnung kam sie an.

Er kam zu Jesus, fiel vor ihm nieder
Und bat ihn immer und immer wieder
Um die Heilung seiner Tochter.
"Sie liegt im Sterben”, sagte er.
Seine Stimme zitterte sehr.
"Bitte komm und lege auf,
Deine Hände auf ihr Haupt.
Du kannst sie heilen,
Damit sie wieder leben kann.”

Jesus sah ihn freundlich an
Und er wusste das war der Mann,
Der seine Tochter heilen kann.
"Lass uns nicht verweilen.
Bitte, komm, zöger nicht.
Die Zeit verfliegt!” Und fliegt und fliegt.
Die Menge Jesus umher schiebt.

Sie kam zu Jesus, er war umstellt
Von einer großen Menschenmenge.
Sie kämpfte sich durch das Gedränge,
Um ihn einmal zu berühren.
Seinen Saum in ihrer Hand zu spüren,
Denn sie wusste, das war der Mann,
Der ihre Krankheit heilen kann.
Er, der Herr der Welt.

Und im selben Augenblick,
Glaubte sie es kaum vor Glück.
Fassungslos, vor Freude staunend.
Und ein stummes Danke raunend
Wollte sie ganz leis zurück.

Die Zeit verfliegt, und fliegt und fliegt.
Das Menschenmeer
schiebt Jesus umher.
In seiner Hand das Leben liegt,
Das Leben dieser Tochter.
Doch plötzlich steht er.
Schaut umher,
Lässt seinen Blick
Über die Menschen streifen.
Schaut nach vorne, schaut zurück
"Wer hat meine Kleider berührt?”
Die Jünger können´s nicht begreifen:
"Die Menschen umdrängen dich von allen Seiten
Wie kannst du da fragen, wer hat mich berührt?”

"Lass uns nicht verweilen,
Bitte, komm, zöger nicht.”
Die Zeit verfliegt und fliegt und fliegt.
Das Menschenmeer
schiebt Jesus umher.
In seiner Hand das Leben liegt,
Das Leben seiner Tochter.

Doch Jesus steht still,
Denn er hat es gespürt.
Schaut nach vorne, schaut zurück.
Und begegnet ihrem Blick.

Sie erstarrt, schwer wie Blei,
Zitternd vor Angst tritt sie herbei,
Fällt vor ihm nieder auf die Knie
Und erklärt ihm schluchzend wie
Sie die Heilung eben gespürt,
Als sie ihn berührt
Und das sein Verdacht
Die Wahrheit sei.

Jesus sagt: "Meine Tochter, sieh,
Dein glaube hat dich gesund gemacht.
Geh hin in Frieden, du bist geheilt.”
Und als er eben noch verweilt,
Kommen Boten herbei geeilt.

"Deine Tochter ist tot”, sagen sie ihm.
"Du brauchst den Lehrer nicht mehr zu bemühn.”
Verzweiflung möchte ihn ersticken,
Er kann keinen Ausweg mehr erblicken.
Alles in ihm ist in Aufruhr.
Jesus wendet sich zu ihm und sagt
"Hab keine Angst. Glaube nur.”

Als sie endlich in seinem Hause sind,
Sieht er hoffnungslos sein totes Kind.
Wie sie da so liegt,
So zart und schmal,
Kein Strahl in ihrem Gesicht,
Die Wangen aschfahl,
Der bloße Anblick
eine Qual, da sagt Jesus:

"Sie ist nicht tot. Sie schläft ja nur.”
Jetzt ist alles in Aufruhr.
Sie lachen Jesus aus.
Außer Rand und Band
Sagen sie ihm,
Er sei nicht bei Verstand.
Jesus schickt sie alle hinaus.

Jetzt tritt er ans Bett zu ihr.
Sanft nimmt er ihre Hand,
Gespannt hält alles den Atem an.
"Mädchen, ich befehle dir,
Steht auf”, sagt er und dann -

Sie steht auf und geht umher.
Das Glück kennt keine Grenzen mehr,
Sich alle in den Armen liegen
Und sich noch mehr als vorher lieben.
Die Eltern halten sie fest an sich gedrückt
Und sind wie nie zuvor beglückt.

Manchmal, wenn wir verzweifelt sind,
Sehen wir nur hoffnungslos dieses tote Kind.
Wir haben doch so viel gefleht,
Warum hat sich Jesus Zeit gelassen?
Jetzt ist es zu spät.
Alles in uns ist in Aufruhr -
Doch Jesus sagt:
"HAB KEINE ANGST, GLAUBE NUR!”

Wir müssen aufpassen,
Dass wir nicht das Wunder verpassen.

Sie hatten gehört von diesem Mann,
Der Menschen heilen kann
Und so machten sie sich dann
Auf den Weg, ein schwerer Gang,
Voller Hoffnung kamen sie an.
Jesus hörte auf ihr Schrein.
Volle Freude kehrte ein.


(Autor: Esther Fot)


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