In dem Herren Blute ist der neue Bunde

Gedicht



Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; das tut, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis.

1.Korinther 11,25 (LUT 1984)

In dem Herren Blute ist der neue Bunde,
so oft wir es trinken, sollen wir es zu seinem Gedächtnis tun,
bis bald wird kommen diese Stunde,
wo wir in seiner Gegenwart werden ruhn.

In diesem Blut haben wir Erlösung erhalten,
der Herr wird uns gleich ihm umgestalten
und wir erleben die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Dafür musste fließen Jesus teures Blut am Kreuzesstamm;
hingeschlachtet wurde das Gotteslamm,
getragen hat es der Welt Sünden.
Nun dürfen wir seinen Tod und Sieg verkünden,
seinen Triumphzug über die Mächte der Finsternis.
Er trat stellvertretend für uns in den Riss.

Er hat all den Spott und Hohn hingenommen.
Er ist nicht vom Kreuz herab gekommen,
sondern hat ausgeharrt bis zuletzt.
Seine Feinde haben gegen ihn gehetzt.

Doch wegen unserer Sünden und seiner Liebe ist er am Kreuz geblieben.
Wer kann erfassen des Gottes Sohnes Lieben?
Wir können nur staunen und danken,
seine Liebe kennt keine Schranken.

Er trug alle Sündenlast allein.
Daran dürfen wir gedenken,
unsere Gedanken auf ihn lenken,
wenn wir brechen das Brot und trinken den Wein.


(Gedicht, Autor: Andreas Schomburg)


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