Blindheit

Gedicht


So viele Menschen um mich her,
die tun sich ja so ziemlich schwer
mit Glauben, Bibel und Gebet.
Sie hören und verstehen nicht,
daß Gott gerade sie anspricht,
daß er für sie geradesteht.

Herr, wirke Du. Wirke Du durch Deinen Geist,
daß Menschen erkennen, was es heißt,
daß Du sie liebst.

Man lebt so einfach mal drauf los
und spielt für sich den großen Boß,
der Gott ganz auf die Seite schiebt.
Man braucht ihn nicht, man sieht ihn nicht,
man schlägt ihm Fäuste ins Gesicht,
weil man nicht will, daß es ihn gibt.

Herr, wirke Du. Wirke Du durch Deinen Geist,
daß Menschen erkennen, was es heißt,
daß Du sie liebst.

Und doch ist er noch immer da
und liebt die Menschen. Sonderbar -
daß er für alle Hoffnung hat.
Er meint es ernst und ist bereit
für uns, er nimmt sich für uns Zeit,
um uns zu zeigen, was er tat.

Herr, wirke Du. Wirke Du durch Deinen Geist,
daß Menschen erkennen, was es heißt,
daß Du sie liebst.

Warum nur sehn´s so viele nicht?
Sie sind im Dunkeln, ohne Licht
und halten sich die Augen zu.
Wann endlich wird es denn geschehn,
daß Menschen Jesus richtig sehn?
Herr Jesus, bitte wirke Du!

Herr, wirke Du. Wirke Du durch Deinen Geist,
daß Menschen erkennen, was es heißt,
daß Du sie liebst.

Mach Du ihnen die Augen auf
und greife ein in ihren Lauf,
der sonst ein schlimmes Ende nimmt.
Ich weiß, daß Du sie ändern kannst,
weil Du die Sünde auf Dich nahmst.
Wer´s mit Dir wagt, merkt, daß es stimmt!

Herr, wirke Du. Wirke Du durch Deinen Geist,
daß Menschen erkennen, was es heißt,
daß Du sie liebst.


(Gedicht, Autor: Joachim Krebs)


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