So kann nur Jesus sein

Gedicht


Siehst du den Pfad,
der dort empor sich schlinget?
Zum Kreuze hin, das in der Mitte steht!
Den Pfad ging einst der Herr,
das schwere Kreuze tragend.
Gegeißelt und gequält und mit der
Dornenkron gekrönt,
dann wurde er ans Kreuz genagelt.

Der Hammerschlag, er dröhnte
weit hinaus ins Tal
und jeder konnt es hören.
Die Nägel durch Hände und Füße,
erbarmungslos sich bohren.

O welche Qual und welch ein Schrecken
dort geschah! Der Mann am Kreuz
doch keine Sünde kannte.
Und Liebe, nichts als Liebe er gebracht,
für alle Mensche, die auf Erden wandeln.

Er nahm Schuld und Sünde
freiwillig auf sich und starb am Kreuz
für einen jeden Sünder.
Erduldet hat er Spott und Hohn,
damit ich und auch du Rettung finden.

Siehst du den Pfad,
der dort empor sich schlinget?
Zum Kreuze hin, das in der Mitte steht.
Dorthin gehen schon seit Tausenden
von Jahren immer wieder Sünder,
um zu finden Frieden dort und Heil
und Ruh für ihre Seele.


(Gedicht, Autor: Lori Runkowsky)


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