Erweckung

Gedicht


Was Wunderbares ist geschehen,
vor einem Jahr die Zeit blieb stehen.
Es sprang mir förmlich aus der Brust,
der Geist, er hat es schon gewusst.

Mein Herz schien mir fast still zu stehen,
ich wusste nicht was mir geschehen,
ich rang nach Luft mit ganzer Kraft,
in mich gekehrt und mit Bedacht.

Ein Schauer dann durch Mark und Bein,
dein Leben soll jetzt besser sein.
Geklopft hat jetzt der Heilige Geist,
damit er mir den Weg nun weist.

Nicht registriert und nicht kapiert,
was ist mit mir denn da passiert.
Vergangen fast ein halbes Jahr,
der Geist der war schon wieder da.

Du musst verstehen, das muss jetzt sein,
es drang mir wieder ins Gebein.
So nahm er mich an meinem Schopf
und klopfte mir auf meinen Kopf.

Des Geistes Hand mit seiner Kraft,
mein Geist nun zu Gott hin schafft.
Gott will mich haben vor sein Gericht
und drängt mich somit zur Einsicht.

Nun stehe ich da ich kleiner Mann,
mit Ehrfurcht, und Sünd hab ich getan.
Nun stehe ich da mit meiner Sünd
und trag sie nun zu Jesus hin.

Vergibst du mir, du Gottes-Sohn?
Mein Spott, mein Sünd und auch mein Hohn.
Du Gottes-Sohn, du Jesus Christ,
du auch für mich gestorben bist.

Ein guter Christ will ich nun sein,
vergebe mir bitte mein Unrecht sein.


(Gedicht, Autor: Helmut Schnitzenbaumer)


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