Ich war auch einstens der Sünde in Knechtschaft

Gedicht


Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist ein Knecht der Sünde.

Joh. 8,34 (Schlachter 2000)

Ich war auch einstens der Sünde in Knechtschaft
und sehr tief versunken im weltlichen Schlamm.
Nach Jesus, den Retter, hab ich nicht gefragt,
und nie nachgedacht, dass ich auch sterben kann!

Ich habe genossen die Freiheit, ei war ich ein Mann,
den weltlichen Lüsten ging ich nicht aus dem Wege.
Das Rauchen war Spaß, aber wurde zur Sucht dann,
das Trinken hab ich schon von früh eingelegt.

Doch Jesus hat immer im Aug´ mich behalten,
und ist mir gefolgt durch Hohn und durch Pein.
Er bot mir an, mein Leben zu verwalten,
doch das hab ich immer von mir abgetan!

Es ist nicht so lange, als Er mich rausholte,
durch seine Weisheit, sein brennendes Wort:
Dich hab Ich getragen, als du nicht mehr wolltest,
Ich bin dein Fels, ewiger bleibender Port!

In einer Nacht hat Jesus mir all meine Sünden vergeben,
im Augenblick war ich erlöst von dem Rauchen, der Sucht.
Keine Weltlust, kein Alkohol haben mich mehr getrieben,
ich war auf immer von all diesem erlöst!

Bist du, mein Freund, noch mit Ketten gebunden?
Und deine Sünden halten dich fest?
Heb´ deine Augen zum Retter, zu Jesum,
Er sprengt die Ketten der Sünde sofort!


(Gedicht, Autor: Wilhelm Konuchow)


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