Herr, meines Lebens


Wenn du der Herr meines Lebens bist, so bist du auch der Herr meiner Krankheit. Und weil das so ist, jauchzt meine Nase ihr Hatschi dir, Herr Jesus zur Ehre und der Kopf brummt sein Kyrie eleison dazu. Die schmerzenden Schultern spüren das Kreuz, das du trugst, um uns zu retten und erinnern mich an deine große Liebestat. So ist es gut, Herr. So soll es sein. Nicht jammern über die Krankheit, wie ich es meistens tue. Nein, freuen will ich mich über dich. Der du in meiner Krankheit von deinem Leiden erzählt und mich für würdig hältst, das Leiden auszuhalten. Danke, Herr Jesus, dass du mich liebst und mir die Gewissheit gibst: Ich gehöre dem Mann von Golgatha.

Herr, entfache ein Feuer in mir.
Hell sollen die Flammen leuchten, dass aus meinen Augen die Wärme deiner Gegenwart strahlt, mein Herz vor Liebe zu dir entbrennt, damit die Resignation der Hoffnung auf deine Hilfe weicht.
Herr, zünde du das Feuer an in mir, damit ich deine Liebe weitergeben kann.

Rede nicht nur über Gott
und deinen Nächsten,
sondern sprich mit Gott
von den Sorgen mit deinem Nächsten,
so kannst du durch Gott
deinem Nächsten in Liebe begegnen!


(Autor: Sabine Brauer)


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