Auf Dich schauen heißt loslassen


Der Herr behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele.

Psalm 121,7


Die Gedanken auf Dich lenken,
an all das Gute, das Du schenkst, denken.

Dich loben, denn loben zieht nach oben.
Dich ehren und dein Lob vermehren.

Nicht wanken, nein, immerzu nur danken.
Den Zweifel lassen und Dich erfassen.

Nicht Böses wählen, mich an Dich lehnen,
auch angstbenommen bei Dir ankommen.

Die Last ablegen, empfangen Segen.
Die Augen schließen und Dich genießen.

Den Arm ausstrecken,
den Hunger wecken nach Deiner Liebe.

Vom Wasser trinken, in Dir versinken,
nicht Mangel haben, mich an Dir laben.

Die Not vergessen und ganz versessen
danach verlangen, an Dir zu hangen.

Mich nicht verbiegen,
neu Kräfte kriegen durch Deinen Geist.

Du bist die Sonne, des Lebens Wonne,
lass mein Herz brennen, Dich neu erkennen.

In Dir geborgen, ganz frei von Sorgen
die Sehnsucht stillen in Deinem Willen.

Du bist mein Alles! Halleluja!


(Autor: Sabine Brauer)


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