Gottes Ruf zur Absonderung!




Die Welt hält viele Freuden, Zerstreuungen und Vergnügungen bereit, doch sie sind allesamt vergänglich, oberflächlich und geben keine echte, dauerhafte Befriedigung: Man braucht immer mehr, es wird zur Sucht. Früher hatte man "nur" im Beruf Stress, heute ist der Freizeitstress um ein Vielfaches grösser: Hier ein Event, dort eine Party, da ein Fest, dort noch ein Erlebnis. Rein in die Diskos und Tanzlokale, auf zu den Vergnügungsvierteln, auf die Jahrmärkte und in die Freizeitparks.

Von Vielem wissen wir unwillkürlich, dass sie verrufen sind in den Augen des Herrn, wir wissen, dass es Sünde ist und machen es trotzdem. Manchmal ist es gegen unsere Überzeugung, doch wir beugen uns dem Gruppendruck. Wir nicken die Evolutionstheorie ab, nur damit wir nicht als unwissenschaftlich gelten. Wir sagen nichts mehr gegen sexuelle Verfehlungen. Wo bleibt unser Protest gegen zweifelhafte Fernseh- und Radioprogramme?
Statt Mission werden alle Religionen zu einem Heilsweg gemacht, obwohl wir wissen, dass es ohne Jesus kein Heil gibt. Bemerken wir nicht unsere Verantwortung? Was wird aus dem Heil der Seelen?

Wenn wir Christi Nachfolger sind, dann müssen wir uns trennen von den Vergnügungen dieser Welt, dann dürfen wir nicht mitmachen an sinnlosen Saufgelagen, dann ist die "sündigste Meile der Welt" nicht unser Ding. Dann sagen wir glasklar, dass nur Jesus retten kann und vermischen nicht Christi Lehren mit denen Buddhas oder anderer Religionsstifter.

Auch die Hebräer wurden immer wieder gewarnt, sich vor dem Götzendienst der Völker zu schützen und nicht mitzumachen. Das ist nicht nur eine Sicherung der eigenen Kultur gewesen, sondern es ging und geht darum, dass es nur eine Wahrheit gibt, nur einen Weg, was sich nicht verwässern lässt, zumindest nicht vor dem Richterstuhl Christi. Es ist besser, ab- und ausgesondert zu sein als sich gemein zu machen mit Sünde und Schuld. Licht und Finsternis passen nun einmal nicht zueinander.


(Autor: Markus Kenn)


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