Der Friede, der im Herzen beginnt



Der Friede, der im Herzen beginnt, hat einen Namen: Jesus Christus. Er ist der Friedefürst, der Frieden gestiftet hat zwischen Gott dem Vater und jedem, der Ihm nachfolgt. Wenn wir den Frieden Jesu Christi im Herzen tragen, werden uns unsere Mitmenschen dies abspüren in großen und in kleinen Dingen.

Beobachten wir uns selbst: Regen wir uns immer noch über jede Kleinigkeit auf – oder können wir unseren Ärger im Gebet an Jesus abgeben? Sind wir immer noch verletzt und beleidigt, wenn uns jemand kritisiert – oder prüfen wir uns und bitten Gott, uns immer mehr in Sein Bild zu verändern? Sind wir aufbrausend, zornig und nachtragend – oder strahlen wir innere Ruhe, Frieden und Versöhnungsbereitschaft aus? Lassen wir doch von Jesus Christus unser Herz durchleuchten und erneuern!

Wahrer Friede fängt zuhause an,
nicht auf Plätzen dieser Welt.
Wo er reift und sich bewähren kann,
wird er fest und hält.
Wahrer Friede fängt im Herzen an,
nicht im Kraftakt und Geschrei.
Dort, wo Gottes Friede Raum gewann,
wird die Erde neu.

Wahrer Friede kommt nicht aus der Welt.
Er strömt in die Welt hinein.
Wenn die Welt die Türen offenhält,
dann wird Friede sein.
Wahrer Friede kommt von Golgatha,
still und sanft und oft verhöhnt.
Dort kommt Gott als Mensch uns Menschen nah
und wir sind versöhnt.

Wahrer Friede will zu allen geh' n,
auf die Plätze dieser Welt.
Dass wir auch im Feind den Menschen seh' n,
ist es, was jetzt zählt.
Wahrer Friede will wahrhaftig sein,
nicht nur taktisch überlegt.
Und wir können auch dem Feind verzeih' n,
weil Gott alles trägt.

Friede wächst, wenn uns jetzt Gottes Geist regiert.
Friede hält, wenn die Welt Gottes Frieden spürt.


(Autor: Lothar Gassmann)


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