Wohl dem, der die warnende Stimme Gottes hört



Unter den Endzeitzeichen werden in den Evangelien und in der Johannesoffenbarung Erdbeben und andere Katastrophen, welche die Schöpfung betreffen, genannt. Es ist anzunehmen, dass diese sich bis zur Wiederkunft Jesu Christi steigern werden, wie aus obiger Prophezeiung hervorgeht.

Nach Angaben von Versicherungen haben Naturkatastrophen und die durch diese verursachten Schäden in den letzten Jahrzehnten dramatisch zugenommen. Von den sechziger bis zu den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts zum Beispiel hat sich die Zahl der Naturkatastrophen verfünffacht. Die von den Versicherungen zu ersetzenden Schäden sind im gleichen Zeitraum sogar um das Fünfzehnfache gestiegen. Als Ursache der Steigerung wird zum Teil die durch menschliche Eingriffe hervorgerufene Umwelt- und Klimaveränderung angesehen, doch lassen sich dadurch nicht alle Naturkatastrophen (z.B. Erdbeben und Vulkanausbrüche) erklären. Die Bibel lässt uns nicht im Unklaren darüber, dass Gott auch durch solche Ereignisse spricht. Wohl dem, der die warnende Stimme Gottes hören kann und Buße tut, um sich für das himmlische Reich zu bereiten.

Der Morgen wird kommen, so glänzend wie Gold.
Der Morgen am Abend der Welt.
Wir warten schon lange, teils freudig, teils bang,
bis Gott uns den Morgen erhellt.

Dann werden wir sehen, was mancher nur ahnt,
was mancher im Glauben erfasst.
Dann werden wir stehen vor Gott unserm HERRN
mit all unsrer Sünde und Last.

Die Jesus gehören, die treten ins Licht.
Kein Leid und kein Schmerz wird mehr sein.
Wir möchten dabei sein, wenn Gott zu uns spricht:
Kommt her, denn Ich lade euch ein!


(Autor: Lothar Gassmann)


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