Land für alle Menschen, wo die Sonne scheint



Wenn man aus den arabischen Nachbarländern nach Israel reist, dann hat man wirklich den Eindruck: Man kommt aus der Einöde in den Garten Eden! Seit der Neubesiedlung durch die Juden ist Israel zu einem blühenden Land geworden. Die sumpfige Jesreel-Ebene wurde zur Obst- und Kornkammer umgewandelt. Der israelische Orangenanbau ist weltberühmt. Bei Beersheba erstrahlt die Wüste Negev in einer wahren Blütenpracht. Im ganzen Land wurden Brunnen und Bewässerungsanlagen gebaut. Viele Millionen Bäume wurden gepflanzt und verbessern Wasserhaushalt und Klima.

Vielleicht im Zusammenhang damit hat der jahrhundertelang ausgebliebene Früh- und Spätregen wieder eingesetzt - genauso wie es die Propheten Jahrtausende vorher für die Endzeit verheißen hatten: "Ihr Kinder Zions, freut euch und seid fröhlich im HERRN, eurem Gott, der euch gnädigen Regen gibt und euch herabsendet Frühregen und Spätregen wie zuvor, dass die Tennen voll Korn werden und die Keltern Überfluss an Wein und Öl haben sollen ... Und ihr sollt erfahren, dass Ich mitten unter Israel bin und dass Ich, der HERR, euer Gott bin, und sonst keiner mehr, und Mein Volk soll nicht mehr zuschanden werden" (Joel 2,23f.27; vergleiche Jeremia 3,1-3; Sacharja 10,1).

Land für alle Menschen, wo die Sonne scheint.
Land mit Milch und Honig, wo kein Kind mehr weint.
Land für Arme, Schwache - Hoffnung für die Welt,
wo nicht Krieg und Terror, sondern Liebe zählt.

Wüste ist gewesen, wo die Blumen blüh'n.
Und der Strom des Lebens wird das Land durchzieh`n.
Freut euch! Schon in Kürze wird die Hoffnung wahr,
und wir werden sehen Jesus wunderbar.


(Autor: Lothar Gassmann)


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