Jesus lebt! Halleluja! Seine Worte sind erfüllt



Das Neue Testament nennt eine Reihe von Argumenten, die darauf hinweisen, dass die Auferstehung Jesu Christi von den Toten tatsächlich stattgefunden hat:

a) Das leere Grab: Dass das Grab leer war, ist eindeutig nachweisbar. Der Leichnam Jesu war nicht mehr aufzufinden. Er wäre sonst mit Sicherheit von den Behörden zur Widerlegung der Auferstehungsverkündigung der Jünger vorgezeigt worden. Die Auferstehung selber wäre allein damit aber noch nicht bewiesen.

b) Die Erscheinungen des Auferstandenen und Seine Selbstoffenbarungen in Wort und Zeichenhandlungen sind vielfach und konkret im Neuen Testament bezeugt. Paulus nennt über 500 Augenzeugen, bei denen man damals zum Teil sogar noch nachfragen konnte (1. Korinther 15,1 ff.). Das war und ist eine enorme Vertrauensbasis.

c) Die Veränderung der Jünger nach dem Kreuzestod Jesu ist nur durch ein umwälzendes Erlebnis erklärbar. Die Jünger wurden von einem verzagten "Haufen" zu standhaften und mutigen Bekennern. Sie scheuten weder Hunger noch Verfolgung noch Gefängnis noch Tod, um das, was sie erlebt hatten, zu bezeugen. Dieses Erlebnis ist nach ihrem einmütigen Bekenntnis die Auferstehung Jesu Christi.

Daneben gibt es aber auch eine Reihe alttestamentlicher Prophezeiungen, die sich in Form der Auferstehung Jesu Christi erfüllt haben, etwa die oben zitierte.
Weitere Stellen sind z.B.:

- der ganze Psalm 22 (das Gebet Jesu am Kreuz), besonders Vers 22:
"Hilf mir aus dem Rachen des Löwen! ... Du hast Mich erhört."

- Jesaja 53, besonders die Verse 10+11:
"Wenn Er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, wird Er Nachkommen haben und in die Länge leben und des HERRN Plan wird durch Seine Hand gelingen. Weil Seine Seele sich abgemüht hat, wird Er das Licht schauen und die Fülle haben. Und durch Seine Erkenntnis wird Er, mein Knecht, der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen; denn Er trägt ihre Sünden."

Jesus lebt! Halleluja! Seine Worte sind erfüllt.
Jesus lebt! Halleluja! Und der Tod hat ausgespielt.
Jesus lebt! Halleluja! Seht, das Grab ist wirklich leer!
Und der Zweifler muss bekennen: Jesus ist mein Gott und HERR.

Keiner wusste den Sinn, als der HERR davon sprach:
Ich muss leiden und sterben und aufersteh'n.
Und als dann der Tag kam, an dem alles zerbrach,
wollte keiner Ihn kennen und mit Ihm geh'n.

Viele standen um`s Kreuz in der Ferne der Schuld,
als der Sündlose starb, allen Sündern zum Heil.
Alle Hoffnung war tot. Tot war alle Geduld.
Doch drei Tage darauf wurde Freude zuteil.

Vor dem Grab und am See, auf dem Weg und am Haus
trat der HERR zu den Jüngern. Die Trauer zerrann.
Ja, der Lebensfürst lebt! Ruft es freudig hinaus!
Seht, das ewige Leben fängt heute schon an!


(Autor: Lothar Gassmann)


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