Wirken für den HERRN



Das letzte Ziel der Gemeinde liegt im Daheimsein beim Vater, im Eingehen in die Gottesherrschaft, in der Verherrlichung Seines Namens. Gemeinde soll sich als das erweisen, was sie nach Gottes Plan ist: eine Schar von Menschen, die Gott treu bleiben und Ihm die Ehre geben in Zeit und Ewigkeit. Wenn dies erreicht ist, dann ist aus der angefochtenen und kämpfenden Gemeinde unserer Zeit die triumphierende und jubilierende Gemeinde der Ewigkeit geworden.

Doch noch leben wir in der Zeit der kämpfenden Gemeinde. Sie ist aufgerufen, das Reich Gottes zu bauen, indem sie Menschen aus allen Sprachen und Nationen zu Jesus Christus als ihrem HERRN und Erlöser ruft (Matthäus 28,19f.). Erst wenn die Vollzahl der Erwählten aus Juden und Heiden gesammelt ist, wird der HERR in Macht und Majestät erscheinen und Seine Gemeinde in Sein himmlisches Reich holen: "Es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen" (Matthäus 24,14.30f.).

Wirken wir deshalb für den HERRN, solange es Tag ist, denn es kommt die Nacht, da niemand wirken kann. Fragen wir uns: Wem können wir heute von Jesus Christus als Erlöser und HERR erzählen? Wen können wir in die Gemeinde einladen? Wen von den Eingeladenen werden wir einmal im Himmel wiedersehen? Möge uns der HERR als Arbeiter in Seiner Ernte gebrauchen!


(Autor: Lothar Gassmann)


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