Falsche Götter versprechen uns sehr viel



Mit vier Lügen versucht Satan in Gestalt der Schlange den Menschen zu ködern. Die erste Lüge, die wir heute betrachten wollen, verbirgt sich hinter der Frage "Sollte Gott gesagt haben?". Durch diese raffinierte Formulierung wird Gottes Autorität, insbesondere die Offenbarung in Seinem Wort, in Frage gestellt. Auch heutige Esoteriker, Gurus und New-Age-Propheten wollen Gottes Wort, die Bibel, relativieren. Das geschieht z.B., indem sie der Bibel keinen größeren Wert als den Schriften nichtchristlicher Religionen einräumen, indem sie ihre eigenen "Inspirationen" und "Erleuchtungen" über die Bibel stellen oder indem sie biblische Aussagen, die ihnen nicht passen, einfach umdeuten. Auch die Gültigkeit der Zehn Gebote wird bestritten, indem man sie als „Erfindung des Mose“ und „zeitbedingte Moral“ hinstellt. Das Motto der Okkultisten und Satanisten hingegen lautet: "Tu, was du willst - das sei das ganze Gesetz." Kommt uns diese Denkweise im "Zeitalter der Selbstverwirklichung" nicht auffallend bekannt vor? Lasst uns wachsam sein!

Falsche Götter versprechen uns sehr viel:
Freiheit, Wohlstand, beglückendes Gefühl.
Und sie locken mit Worten wie aus Samt.
So versteckt sich der Wolf im Schafsgewand.

Gurus sagen, sie seien Gottes Sohn,
und sie setzen sich selber auf den Thron.
Mancher Herrscher fühlt sich als kleiner Gott,
doch am Ende sind Mensch und Träume tot.

Geld, Vergnügung, Karrieresucht und Rausch –
ist denn das nicht ein mehr als schlechter Tausch?
Viele Herren bevölkern diese Welt,
doch nur Einer, der alle Macht behält.


(Autor: Lothar Gassmann)


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