Wir aber, die wir stark sind



Was kann die christliche Gemeinde für die betroffene Frau tun, die ihr Kind unter widrigen Umständen austragen möchte?

1. Sie sollte nicht nur durch Worte, sondern durch Taten helfen, damit das Kind zur Welt kommen kann.

2. Sie sollte offene Arme und Häuser haben.

3. Auch wenn sie voreheliche Beziehungen ablehnt, sollte sie unehelich schwangere Mütter nicht verurteilen, sondern ihnen durch Liebe und Unterstützung beistehen.

4. Sie sollte betroffene Frauen oder Paare an gute Beratungs- und Hilfsstellen weitervermitteln, die praktisch helfen, aber keinen Schein für Kindstötungen ausstellen.

5. Sie sollte Schäden, Alternativen zur Abtreibung und den Willen Gottes ("Du sollst nicht töten") nicht verschweigen.

6. Sie darf von ihrer lebendigen Hoffnung erzählen: Christen erwarten, dass Jesus Christus wiederkommt und alles neu macht; deshalb kann man auch heutzutage noch Kinder bekommen.

7. Frauen bzw. Paaren, die bereits die Schuld einer Abtreibung auf sich geladen haben, darf sie die Vergebung Gottes zusprechen, vorausgesetzt, die Frauen bzw. Paare erkennen und bereuen ihre Schuld und glauben an Jesus Christus als Erlöser und HERR.

Kleines Baby, ungeboren, mit viel Liebe hat dich Gott erdacht.
Kleines Baby, großes Wunder, Gottes Weisheit hat dich gut gemacht.

Kleines Baby, ungeboren, du bist schutzbedürftig, schwach und zart.
Kleines Baby, armes Baby: Viele Menschen um dich her sind hart.

Kleines Baby, ungeboren, wirst du morgen noch am Leben sein?
Wer dich annimmt, wird sich freuen: Er erwählt mit dir das beste Teil.

Du sollst leben als ein Mensch, von Gott gewollt,
und kein anderer soll dir 'was Böses tun.

Du bist Mensch vom ersten bis zum letzten Tag
und sollst stets in Gottes Armen ruh'n.


(Autor: Lothar Gassmann)


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