Wer klopft?


Da ist einer auf der Suche nach dem Sinn des Lebens.
Er geht in die Kirche und versucht, Kontakt zu bekommen.
Er ruft Jesus an, doch die Zweifel an sich selber sind zu groß.
Er macht einen Rückzieher, in der Meinung,
er hätte kein Recht, so wie er ist, vor Gott zu treten.
Jesus, der die Schuld der Welt auf sich nahm,
und am Kreuz für unsere Sünden starb,
damit jeder, der an ihn glaubt,
gerettet werden kann, geht diesem Menschen nach.
Er hat das Seufzen und Klagen des reuigen Sünders gehört
und möchte ihm Frieden schenken.

Hallo, ist da jemand, der mich hört,
den nicht mein Seufzen, Klagen stört?
Hallo, jemand zu Haus?
Nee..., ich geh wieder raus!

Wieso sollt er mich kennen,
bei meinem Namen nennen?
Für ihn bin ich zu schlecht!
Wenn ich jetzt komm, das ist nicht recht!

Wer klopft an meiner Tür,
will der etwa zu mir?
Leis sage ich: „Herein...“,
und darf bei Jesus sein.

Nun klopft der Heiland an seine Herzentür, und begehrt Einlass.
Der Verzweifelte vernimmt das Klopfen und lässt Jesus in sein Leben hinein.
Er ist gerettet.

Jesus Christus spricht: "Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an,
wer meine Stimme hört und mich herein bittet, bei dem will ich eintreten
und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir."

Offenbarung 3, 20


(Autor: Sabine Brauer)


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