Die Hölle, die ewige Verdammnis



„Was eben war, ist nicht mehr. Was bald wird, ist noch nicht. Was jetzt ist, wird nicht mehr sein.“ So schrieb ich es einmal auf einen Zettel angesichts der Vergänglichkeit des Daseins. Viele Menschen haben Angst vor dem, was nach dem Tod kommt. Diese Angst ist berechtigt. Denn die Heilige Schrift beschreibt Gottes Zorn – unmittelbar vor obigem Vers! – mit folgenden Worten: „Wer kann vor Seinem Zorn bestehen, und wer kann vor Seinem Grimm bleiben? Sein Zorn brennt wie Feuer, und die Felsen zerspringen vor Ihm“ (Nahum 1,6). Und im Neuen Testament lesen wir: „Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen“ (Hebräer 10,31). Das gilt während des Lebens auf dieser Erde, aber noch mehr für das Leben nach dem irdischen Tod.

Die Hölle, die ewige Verdammnis im Getrenntsein von Gott, ist grausame, bittere Wirklichkeit. Derjenige, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt, der das Erlösungsopfer auf Golgatha ablehnt, wird ihr nicht entrinnen (Hebräer 10 u.v.a.). Aber für alle, die auf den HERRN trauen, ist Er eine Feste zur Zeit der Not. Sie sind umgeben von Seiner Güte und Barmherzigkeit. Sie kommen nicht in das Gericht, sondern sind vom Tod zum Leben hindurchgedrungen (Johannes 5,24). Gehörst du schon zur Schar der Geretteten? Wir beten:

Großer Gott, Du willst uns trösten in der Nacht und Not der Welt,
denn Du bist der HERR, der Höchste, der die Welt in Händen hält.
Schütz' uns vor dem Feind, dem Bösen! Gib uns Frieden allezeit!
Deine Liebe kann erlösen von dem Hass, dem Krieg, dem Leid.

Lass die Wahrheit hell erstrahlen, die in Jesus zu uns kam!
Zeige uns und durch uns allen, dass das Schwerste er uns nahm!
Füll' mit Liebe unsre Herzen, dass der Nächste von Dir weiß!
Klar erstrahlen tausend Kerzen. Dir sei Ehre, Ruhm und Preis!


(Autor: Lothar Gassmann)


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