VERTRAUEN


Wir haben ein gewisses Grundvertrauen,
auf das wir unser Leben bauen.
Der Mensch, der nicht auf Gott vertraut,
auf Reichtum und auf Menschen baut.

Und jener, der voll Selbstvertrauen ist,
der ist von Haus aus Optimist.
Bis ihm `ne Enttäuschung widerfährt,
dann erkennt er einen besser’n Wert.

Sich jemanden ganz anzuvertrau’n,
das tut man eigentlich wohl kaum.
Es ist dies ein gewisses Risiko,
das man da eingeht sowieso.

Kontrolle sei besser als Vertrauen,
aber entsteht dadurch nicht Misstrauen?
Kann man denn in diesen Tagen,
trotzdem noch Vertrauen wagen?

Ist ein Mensch verlässlich, treu und ehrlich,
dann ist Vertrauen nicht so gefährlich.
Enttäuschungen wird’s immer geben,
so ist’s nun mal in unserm Leben.

Vertrauenswürdig ist alleine Gott,
steigen wir doch ein in sein Boot.
Ob Wind, ob Wellen, Sturmgebraus,
seine Hilfe lässt niemals aus.

Gott hat sich uns in Jesus anvertraut,
er hat aus Liebe in die Welt geschaut,
um uns den Weg zum Himmel zu zeigen,
wir müssen uns nur in Demut neigen.

Vertrau’n wir doch auf Gottes Wort,
es ist die Wahrheit fort und fort.
Sind wir zur Hingabe an Gott bereit?
Er ist derselbe, gestern, heut‘, in Ewigkeit!


(Autor: Hermann Wohlgenannt)


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