Ach wie selten ...

Gedicht


Ach wie selten, oh mein König, neigt mein Herz sich hin zu Dir.
Ich gehorche Dir so wenig und ich diene oft nur mir.
Trotzdem liebst Du ohne Ende und erbarmst Dich über mich.
Oh wie brauch ich Deine Hände und wie nötig hab ich Dich.

Ohne Dich kann ich nicht leben, wenn ich auch aus eigner Kraft,
oft versuch mich zu erheben, was mir sehr viel Not dann schafft.
Du mein Herr in Deiner Güte hilfst mir immer wieder auf,
Großer Gott ach so behüte meinen ganzen Lebenslauf.

Herr wie groß ist Deine Gnade, unbegreiflich Deine Huld.
Warst Dir selber nicht zu schade, starbst sogar für meine Schuld.
Halt kannst Du allein nur geben, alles andre hilft mir nicht,
darum lass mich nach Dir streben, Herr Du meine Zuversicht!


(Gedicht, Autor: Gabriele Brand)


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