Die Gottlosen werden vergessen sein



Oft meinen die Menschen, ohne Gott auskommen zu können, und Atheisten wie Richard Dawkins ("Der Gotteswahn") sind sehr hart in ihren Formulierungen: So sagt Dawkins aus, dass Glaube und Religion immer schlechte Auswirkungen für die Gesellschaft haben würde. Ob Richard Dawkins sich wirklich die Mühe gemacht hat, einmal in die Annalen der Geschichte zu schauen? Atheisten wie Lenin, Stalin und Mao haben mehr Ermordete auf dem Gewissen als die Kirchen. Dabei darf auch nicht vergessen werden, dass dort, wo Kirchen für Mord und Totschlag verantwortlich gewesen sind, sich außerhalb der biblischen Gebote befunden haben.

Vor allem haben die Kirchen dort vehement gegen Gottes Gebote verstoßen, wo sie gemeinsame Sache mit dem Dritten Reich gemacht haben: Die Bibel hat niemals von einer Herrenrasse gesprochen, und sie hat niemals gesagt, dass man Fremde verfolgen solle. Gott unterscheidet nicht zwischen Schwarzen und Weißen, zwischen Roten und Gelben, Er unterscheidet nicht nach Nationen oder Ethnien oder sonst irgend etwas, sondern danach, ob jemand gerettet ist oder nicht. Und da Gott will, dass jeder Mensch gerettet wird, hat Er uns wiedergeborenen Christen den Auftrag gegeben, Seine Frohe Botschaft von der Errettung von Jesus Christus weiter zu geben.

Gottlosigkeit befreit uns nicht etwa, sondern bringt uns in die Petrollie: Dort, wo der Mensch sich los sagt von Gott, sagt er sich auch los von Ethik und Moral. Der Mensch ist nicht an sich gut, sondern er kann das Gute nur tun, wenn er eine lebendige Beziehung zu Gott, dem Herrn, hat. Die Meisten meinen es ironisch oder gar zynisch und vergessen dabei, dass es eine tiefe Wahrheit ist, wenn man sagt: "Wo Du nicht bist, Herr Jesu Christ ....!"

Historisch lässt sich das gut belegen: Die Babylonier opferten kleine Kinder dem Moloch für die Baal-Gottheiten, und auch die Kelten nahmen unschuldige Kinder von denjenigen Menschen mit, die in ihrer Armut kein Opfer für die Götter geben konnten, um diese Kinder dann zu opfern. Die Inka rissen ihren Kriegsgefangenen das Herz bei lebendigem Leibe aus. In Afrika und auch auf dem amerikanischen Doppelkontinent gab es Kannibalen. Im Hinduismus Indiens erwartete man von den Witwen, dass sie sich lebendig selbst verbrannten, wenn ihr Mann bestattet wurde. Von den Feldherren des römischen Imperiums wurde erwartet, dass sie sich selbst umbrachten, wenn sie eine Schlacht verloren hatten, und in Japan war es unter den Samurai gang und gäbe, dass sie sich mit dem Messer selbst töteten, wenn sie etwas gegen die Ehre getan haben; dies nennt man Harakiri. Von Lenin, Stalin und Mao habe ich gerade oben gesprochen, und auch Pol Pot habe ich in diversen Artikeln ob seines Massenmordens am eigenen Volk öfters erwähnt. Auch Hitler war ein Feind des Christentums, das er als verjudet ansah und damit faktisch als eine Pest, die ausgerottet werden müsse. In Sparta warf man Kinder, die augenscheinlich schwächlich und / oder behindert waren, gegen einen Felsen.

Diese Liste des Grauens und des Schreckens lässt sich schier endlos fortsetzen, doch alle diese Reiche sind untergegangen. Am Ende der Zeit wird auch die Gottlosigkeit ein Ende haben, und wenn Richard Dawkins nicht während seines Erdenlebens zur Einsicht der Wahrheit kommt, nämlich, dass nur Jesus retten kann und es doch den Gott der Bibel gibt, dann wird es für ihn leider ein böses Erwachen geben. Beten wir für Ihn, dass er erkennt, wo die Wahrheit liegt; in seinem Atheismus ist diese sicher nicht.

Sobald Gott Sein Königreich aufgerichtet hat, dann wird sich jede Gottlosigkeit erledigt haben und die Gottlosen vergessen sein. Ohne Gott verfehlen wir unser Lebensziel. Setzen wir nicht das Heil unserer unsterblichen Seele aufs Spiel!


(Autor: Markus Kenn)


  Copyright © by Markus Kenn, www.christliche-themen.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden