Still ruht die Welt

Gedicht


Still ruht die Welt,
der Abend senkt sich nieder
und auf das Schneebedeckte Land
die Flocken fallen wieder.

Da horch, es klingt vom Tal herauf
ein helles Glockenklingen,
sie rufet alle, groß und klein
ins Gotteshaus herein.

Ganz andächtig und voller Freud
sich Jung und Alt versammelt heut
und wollen hier, in dieser Stund
den Heiland loben mit dem Mund.

Die Engel schaun von oben nieder
und singen mit die Jubellieder.
Das Kommen Jesu auf die Erd
hat große Freude uns beschert.

Doch feiern wir nicht nur sein Kommen –
es ist die Pflicht von all den Frommen
bereit zu sein, denn er kommt bald
wenn die Posaune laut erschallt!


(Gedicht, Autor: Lori Runkowsky)


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