Die Nuss



Der Herbstwind dem Nussbaum
die Äste kämmt.
Fallen Blätter, Nüsse zu Boden,
es ist die Erntezeit,
er verliert sein Blätterkleid.

Beim Fallen verlieren die Wallnüsse
ihr altes Oberkleid.
Um an den Kern zu kommen,
muss man noch eine Hürde
überwinden mit der Zange

oder Hammer den Kern von
der harten Schale befreien.
Sieht aus wie in einem Gehirn.
Man kann sich fragen
was für einen Sinn soll das haben.

Der Kern ist ölig im Geschmack,
er ist die Frucht des Baumes,
gut für Kuchen und Essensgericht,
der Duft ist fein, durch Pressen
kommt das Öl zur Sicht.

Schaut man auf den Baum
wie die Nüsse zum Boden fallen,
nicht in andere Richtung
in Himmel verschwinden.
Die Wissenschaft hat schon lange

das Problem geklärt,
doch eins vergisst man so schnell.
Die Frage sich stellt,
wie ist die Nuss auf (an) den Ast gekommen?
Welche Kräfte haben den Auftrag
bekommen?

Wer war dieses Genie, das solch
eine Weisheit, den Plan, schaffte?
Kein Mensch in seinem Stolz
kann es wagen gegen diese
Weisheit zu klagen.

Wenn du die Meinung vertrittst,
es sei die Evolution oder die Natur.
Einst steht fest:
das Genie tausendmal.
Die Weisheit, Klugheit den Mensch übertrifft.

Geblendet von unserer eigenen
Weisheit und Stolz nicht erkennen,
dass es Gott der Schöpfer, der
Ursprung der ganzen Schöpfung
im Gebet „Vater Unser“
zu uns spricht.


(Autor: Hermann Müller )


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