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O, ihr auserwählten Kinder,
ihr Jungfrauen allzumal!
O, ihr trägen Überwinder!
Wer ist unter eurer Zahl,
der da säumet,
schläft und träumet?
Wisst ihr nicht, was euch gebühret,
und was euren Wandel zieret?
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Frage:
Wie drückt sich die Hoffnung aus, als kluge Jungfrau empfunden und nicht von Jesus abgewiesen zu werden?
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Zum Nachdenken: Es reicht nicht aus, wenn Du viel weißt über die biblischen Wahrheiten und darüber gut reden kannst. Oder wenn Gefühle Dich leiten und Du nach einer guten Predigt selbstzufrieden bist. Betrüge dich nicht selbst! Vielmehr lebe demütig und in Treue Deine Berufung als Kind Gottes: vermeide die Sünde und lebe in und aus der Vergebung. Öffne Dein Herz für den Heiligen Geist, dass ER Dich erfülle. Wache und bete, dass Du nicht in Anfechtungen fällst, sondern trete mit Furcht und Zittern vor Gottes heiliges Angesicht. |
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| Und Jesus rang im GebeteGedicht
Und sie kamen zu einem Hofe mit Namen Gethsemane. Und er sprach zu seinen Jüngern: Setzet euch hier, bis ich hingehe und bete. Markus 14, 32-42 (Luther 1912) |
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Und Jesus rang im Gebete,
er zu seinem Vater flehte.
Lass den Kelch vorübergehen.
Doch so, wie du willst, soll es geschehen.
Seine Jünger sollten mit ihm wachen,
doch diese konnten gegen die Müdigkeit nichts machen.
Sie schliefen vor Traurigkeit ein,
es wachte der Herr Jesus allein.
Er weiß nur zu genau, das Fleisch ist schwach,
deshalb blieb keiner von den Jüngern wach.
Der Schweiß des Herrn war wie Blutstropfen groß,
der Hirte wird geschlagen, dass war sein Los.
Der Herr wurde überliefert in der Sünder Hände,
er musste dort sehr viel ertragen,
er wurde verhöhnt, angespien und geschlagen.
Am Schluss wurde er gekreuzigt, doch das war nicht das Ende.
Der Christus ist von den Toten auferstanden,
er hat zerrissen des Todes Banden.
Er hat zunichte gemacht des Lebens Feind,
damit ist sowohl der Tod als auch der Teufel gemeint.
Denn einen Sündlosen kann der Tod nicht halten,
bei der Auferstehung Jesu die Jubelschreie im Himmel schallten.
Das Leben hat über den Tod triumphiert.
ich bin das Leben hat Jesus gesprochen.
Ohne Jesus der Mensch sein Leben verliert.
Mit ihm leben wir in Ewigkeit,
so hat es Gott in seinem Wort versprochen.
Und darauf dürfen wir vertrauen,
wir werden unseren Herrn Jesus von Angesicht zu Angesicht schauen.
Bis es soweit ist, gedenken wir seiner beim Feiern des Gedächtnismahles
und wir dürfen wissen, er wird bei uns sein,
wenn wir brechen das Brot und trinken den Wein.
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(Gedicht, Autor: Andreas Schomburg) |
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