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Als sie aber ihre Augen erhoben, sahen sie niemand als Jesus allein.
Matthäus 17,8
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Wenn nach der Erde Leid, Arbeit und Pein
ich in die goldenen Gassen zieh ein,
wird nur das Schau`n meines Heilands allein
Grund meiner Freude und Anbetung sein.
Das wird allein Herrlichkeit sein,
das wird allein Herrlichkeit sein,
wenn frei von Weh ich sein Angesicht seh!
Wenn frei von Weh ich sein Angesicht seh!
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Frage:
Ist das Schauen Jesu allein Grund Ihrer Freude und Anbetung, wenn Sie in das neue Jerusalem kommen werden?
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Zum Nacheifern: In Psalm 73,25 lesen wir den Herzensschrei des Psalmist: `Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde`. Damit bekundet er, dass seine Sehnsucht weder auf irdischen Wohlstand noch goldene Gassen etc. im Himmel gerichtet ist, sondern ganz alleine auf Gott selbst! Ist das auch bei uns so?! Geht es uns um eine baldige Entrückung um endlich die sündige Welt hinter uns zu lassen und im Friedensreich zu sein oder vielmehr darum endlich Jesus Christus zu sehen? Lasst uns nüchtern sein: Was ist von einer Braut zu halten, welche nicht aus Liebe, sondern wegen des Geldes heiratet? Sollte es der Braut nicht ausschließlich um den Bräutigam gehen?! Genauso erwartet Jesus Christus die erste (brennende) Liebe zu ihm (Off. 2,4) und ihn von ganzem Herzen und allen Kräften zu lieben (Markus 12,30) und somit mehr als die eigene Verwandtschaft (Matth. 10,37) usw.! Lasst uns, wenn nötig, zur ersten Liebe zurückkehren! |
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Heimgang von Hans-Dieter Quandt an Heiligabend 1985 |
An Heiligabend 1985 verstarb Hans-Dieter Quandt, Fremdsprachenredakteur beim Evangeliumsrundfunk (ERF) und Buchautor, im Alter von 54 Jahren. Gerne denke ich an eine Begegnung mit ihm anlässlich der Vorbereitungen für den fremdsprachigen Teil einer Evangelisation in Worms zurück.
Wenige Jahre nach seinem Tod - im Herbst 1987 - lernte ich bei einer Tagung des Blauen Kreuzes in Frankfurt am Main seine Witwe und die Tochter kennen. Wir kamen ins Gespräch, und als sie hörten, dass ich ihren Mann und Vater gekannt hatte, begannen sie von seinem Heimgang zu erzählen:
Die Familie saß im hell erleuchteten Weihnachtszimmer zusammen. Dem Vater, schon sehr schwach, war es in einem Sessel bequem gemacht worden, und mit spürbarer Freude und strahlendem Gesicht lauschte er den Weihnachtsliedern, mit denen die Anwesenden den Heiligen Abend einsangen.
Plötzlich hielten sie mit dem Singen inne. Sie schauten hin, sie schauten noch einmal: der liebe Schwerkranke war aus der Zeitlichkeit in die Ewigkeit hinübergegangen. Die Lieder waren verklungen, aber das Strahlen seines Antlitzes hielt unvermindert an - das Zimmer war buchstäblich „des Weihnachtsglanzes voll“. Diesem mochte sich die Familie nicht entziehen und verharrte noch eine geraume Zeit in stiller Ergriffenheit .
Nach einem Ausspruch von Friedrich von Bodelschwingh ist Weihnachten der Blick durchs Schlüsselloch in Gottes Herrlichkeit. Für Hans-Dieter Quandt hatte sich an diesem Weihnachtsabend die Tür weit geöffnet.
In dem Lied „Unter Lilien jener Freuden“ von J. L. K. Allendorf heißt es „Du kannst durch des Todes Türen träumend führen“. Der treue Arbeiter im Weinberg des Herrn, der vielen Menschen zum Segen geworden ist, durfte dies erleben – im Lichterglanz eines von Weihnachtsliedern durchklungenen Heiligen Abends.
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(Autor: Gerhard Nisslmueller) |
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Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
Spuren im Sand
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Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
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