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Du bist es, der in mir immer wieder
neue Gedanken aufgehen lässt.
Du bist es, der mich in meinen
Gedanken leitet, mit unsichtbarer Hand.
Du bist es, der mich vorbehaltlos annimmt
und immer wieder neu beschenkt.
Du bist es, der meine Verstrickungen löst,
mich anhebt und mich fliegen lehrt.
Du bist es, der mein sehen, so neu, menschlich
unfassbar, immer wieder begreifbar macht.
Du bist es, Papa, mein geliebter Vater.
Bei dir himmlischer Vater darf ich sein,
bin ich, weil du es willst.
Bei dir Vater werde ich sein immer.
Und immer wieder, wenn mein Herz voller
Sehnsüchte nach dir ruft,
weil Erinnerung mich zieht.
Auch wenn diese Erinnerung verschleiert,
vernebelt, kaum sichtbar, in schier unendliche
Ferne sich winzig klein verbirgt.
Verleihst du meiner Sehnsucht
explosionsfähigsten Sprung.
In ein greifbares Sein,
in mich und Neues hinein.
Du füllst mich gnadenvoll.
Im Geiste schmelze ich dahin,
um mich ganz nach dir auszustrecken.
Du bist es, der mich umhüllt
in allen meinen Lebenslagen.
Du bist es, der mir näher wie nah ist;
auch fern, wie am Himmel der Stern.
Du bist es,
du Allmächtiger, in allem Prächtiger,
du Allwissender, du Göttlicher,
du Liebender, du Vergebender.
Alles, alle meine Worte, meine Gedanken,
mein Leben, das Ganze lege ich hin.
Nur durch dich Jesus - bekommt alles,
alles, alles - den wahren, einzigsten Sinn.
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Die vier apokalyptischen Reiter und die Corona-Zeit
