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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Kein Geschöpf ist vor Ihm verborgen
Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern alles ist enthüllt und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft zu geben haben. Hebräer 4,13 (Schlachter 2000) |
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Gott Rechenschaft geben heißt: Sünden nicht vertuschen wollen, sondern bekennen und aufrichtig bereuen. Wer seine Schuld bekennt, dem will Gott vergeben. Wer um die Vergebung weiß, der empfindet nicht Angst angesichts der Allgegenwart Gottes, sondern unaussprechliche Freude. Er weiß sich allezeit geborgen und gut geführt.
Jesus Christus ist der Grund dieser Freude. Denn durch Sein Opfer für uns am Kreuz von Golgatha ist alle Schuld abgetan, die uns von Gott getrennt hat. Durch Seine Auferstehung am Ostermorgen ist uns die Gabe des neuen, ewigen, erfüllten Lebens geschenkt worden - eines Lebens in der Nachfolge und Heiligung. Er ist der Erstling der Entschlafenen, der auferstanden ist (1. Korinther 15). Indem Er uns zu seinen Kindern rechnet, ist Gott nicht mehr der unheimliche "große Aufpasser", sondern der liebende und gerechte Vater. Zu ihm dürfen wir nun sagen "Abba! Lieber Vater!" und alle unsere Fragen vor Ihn bringen. Wir beten:
Du erforschst mich, HERR, mein Wohin, Woher.
Sitz' ich, stehe ich, weißt Du es.
Geh' ich, liege ich, bist Du stets um mich.
Meine Wege sind Dir gut bekannt.
Ich begreif` es nicht: Dunkel ist wie Licht.
Nacht strahlt wie der Tag, HERR, vor Dir.
Nichts bleibt unbekannt, HERR, und Deine Hand
hältst du täglich schützend über mir.
Sänke ich hinab in das tiefste Grab,
führ' ich himmelwärts, bist Du da.
Flög' ich vogelgleich in das fernste Reich -
alle Wege sind Dir offenbar.
HERR, Du bist so groß. Schon im Mutterschoß
hast Du mich gekannt. Habe Dank!
Es ist wunderbar: Du bleibst immer da.
Noch am Ende bin ich, HERR, bei Dir.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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