Erzählungen

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 16.04.2024

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Wir müssen die Sünde hassen und Jesus treu nachfolgen

Danach fand ihn Jesus im Tempel und sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden; sündige nicht mehr, dass dir nicht etwas Schlimmeres widerfahre.

Johannes 5,14

Ich Betrübter komme hier
und bekenne meine Sünden;
lass, mein Heiland, mich bei dir
Gnade zur Vergebung finden,
dass dies Wort mich trösten kann:
Jesus nimmt die Sünder an.

Frage: Kannst Du nach Deiner Umkehr zu Jesus so weiterleben wie zuvor? Und wie denkt Jesus darüber?

Zum Nachdenken: Jesus Christus hat Dich geheilt. ER hat Dir seine Gnade erwiesen. Und Du hast IHM dafür gedankt, weil Dich sein Wirken grundlegend verändert hat. Hörst Du Jesus durch sein Wort noch, dass Du fortan nicht mehr sündigen sollst, damit Dir nicht Schlimmeres widerfährt als vor Deiner Heilung (Joh. 8, 11)? Es wäre fatal, wenn nach der erfahrenen Hilfe und Gnade Gottes der Sturz in ein noch größeres Unheil kommen würde. Denn das Wunder Seiner Gnade und ein weiterhin sündhafter Lebenswandel passen nicht zusammen. Darum lasst uns bußfertig leben und den eigenen Willen und den der Welt aufgeben, damit wir zur Ehre und in der Furcht Gottes leben können.

Erzählungen und Geschichten

Inhalt

1

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3

4

6

7

8

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10

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Erzählungen und Geschichten-Menüs geblättert werden)


Zufall oder Gottes Führung?


Erzähler:
Vor vielen Jahren lebte in einer der russischen Regionen ein reicher Graf. Er war schon betagt, hatte eine treue Lebensbegleiterin und seinen einzigen Erben – den Sohn Aleksej. Unter seinen Dienern und im Bezirk war der Graf Nikolaj bekannt als ein guter und gerechter Mann, friedlich und gottesfürchtig, unduldsam gegen schlechte Taten. Sein Sohn aber war das genaue Gegenteil seines Vaters. Der attraktive junge Mann beunruhigte seinen Vater oft mit leichtsinnigen Gesprächen und Handlungen. Der Graf war sehr besorgt, dass sein Sohn nicht die Wahrheit des Evangeliums annehmen wollte und nicht an Gott glaubte. Aleksej diente beim Militär und war deshalb selten zu Hause. Auch das bedrückte den Vater.

Der Graf hatte viele Arbeiter, einer aber war unter ihnen, den er besonders schätzte aufgrund seiner Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit und vertraute ihm. Dieser Mann hieß Nikita, er glaubte und vertraute Gott. Jedes Mal, wenn der junge Graf zur Armee fuhr, begleitete Nikita ihn. Unterwegs sprachen sie gerne miteinander. So war es auch diesmal. Aleksej kehrte zum Regiment zurück und Nikita begleitete ihn.

Aleksej:
Nikita was meinst du, werden wir da sein, bevor es dunkel wird?

Nikita:
Wenn es Gottes Wille ist, ich denke schon Herr.

Aleksej:
Gottes Wille? Nein Nikita, es ist alles in deinen Händen. Die Straße ist gut, das Pferd noch nicht müde, auch das Wetter ist in Ordnung. Also, wenn du es willst, können wir auch früher ankommen.

Nikita:
Wie sagten Sie – „wenn ich will“? Aber vergessen Sie nicht Herr, das liegt nicht an mir. Unser Schicksal liegt in Gottes Hand. Wir wissen nie, was auf uns zukommt.

Aleksej:
Erklär mir mal Nikita, was ist das - Schicksal? Oft habe ich dieses Wort schon gehört. Glaube aber nicht an irgend ein Schicksal.

Nikita:
Das Schicksal ... ich verstehe es so: das Schicksal ist etwas, das nicht von unserem Wunsch oder Anstrengung abhängt. Es geschieht nicht nach unserem Willen, sondern Gott sendet es. Zum Beispiel: wir überlegen, wie wir schneller den Ort erreichen – wenn aber Gott irgendein Hindernis sendet, bringt auch unser Denken nichts...

Aleksej:
Was meinst du Nikita, habe auch ich ein persönliches Schicksal?

Nikita:
Ja Herr, ein jeder hat sein eigenes Schicksal, Gott hat für jeden seinen eigenen Weg.

Aleksej:
Nein Nikita, ich glaube es nicht ... weder an Gott noch an das Schicksal.

Nikita:
Das ist aber vergeblich Herr. Ein Mensch kann seinem Schicksal nicht entfliehen. Gott führt Sie doch immer so, wie Er es will.

Erzähler:
Ihre Unterhaltung wurde sehr lebhaft und sie achteten kaum noch auf die Pferde. Nikita hätte so gerne dem jungen Graf seinen Glauben und seine Gefühle nah ans Herz gelegt. Er führte verschiedene Beispiele an und versuchte zu beweisen, dass jeder Mensch sein eigenes Schicksal hat, so dass der Mensch noch nicht mal geboren ist, der Herr aber sein ganzes Leben schon kennt. So geschah es, dass sie nicht merkten, dass die Pferde einen unbekannten Weg eingeschlagen haben.

Nikita:
Na so was …

Aleksej:
Schicksal ... So viel zum Schicksal Nikita. Anscheinend haben sich die Pferde mit uns einen Witz erlaubt.

Nikita:
Nein Herr, es ist kein Witz, ich glaube, dass dies der Weg Gottes ist.

Aleksej:
Kein Gottesweg, sondern ein gewöhnlicher Zufall. Such lieber den richtigen Weg, wir sollten noch vor der Nacht ankommen.

Erzähler:
Nikita wendete die Pferde und lenkte sie zum Wald hin. Nach kurzer Zeit hörten sie, dass zwei Bauernwagen ihnen folgten. Die Pferde waren mit bunten Bändern geschmückt. In den Wagen saßen junge Männer und Mädchen, die laut und fröhlich Lieder sangen. Das war eine Braut mit ihren Freundinnen.
Aleksej versuchte herauszufinden wohin sie fuhren. Als sie den jungen Graf bemerkten, dazu noch in seiner Militär-Uniform, antworteten sie, dass sie zur Kirche zur Trauung unterwegs sind. Die Freundinnen der Braut luden ihn ein mitzukommen. Einer der jungen Männer erwähnte, dass der Bräutigam später dazu kommt, dann wird die Trauung stattfinden. Ohne viel zu überlegen erklärte Aleksej, er würde anstelle des Bräutigams mitfahren. Er ließ Nikita alleine und setzte sich in den Wagen, wo auch die Braut saß. Nikita war bestürzt, aber ihm wurde befohlen hinterher zu fahren.
Bald kamen sie in der Kirche an und der Küster sagte ihnen, dass sie warten sollten. Dann aber kam der Priester raus. Aleksej nahm ihn zur Seite und bat ihn dringend um etwas. Er nahm seine Brieftasche heraus, zählte eine große Summe ab und gab sie dem Priester, worauf dieser sie einlud in die Kirche rein zu kommen. Der Priester befahl der Braut sich neben Aleksej zu stellen, kündigte das Brautpaar an und begann mit der Trauung. Es ging alles ganz schnell und dann wurden sie auch schon als Ehepaar erklärt. Der Priester stellte den Trauschein aus und gab ihn Aleksej. Die Leute waren erstaunt, die Braut aber tat unter Tränen alles was man ihr befahl.
Schweigend fuhren sie jetzt los, keine Lieder hörte man mehr und nur das Glockengeläut erinnerte noch daran, was eben geschehen war.
An der Stelle, wo sie sich begegnet waren, übergab Aleksej den Trauschein dem Mädchen. Er versuchte noch nicht einmal sie nach ihrem Namen zu fragen, sagte nur, dass er jetzt dringend weiterreisen muss und irgendwann bestimmt sie abholen würde.
Und so fuhren sie wieder zusammen mit Nikita die Straße entlang, wie auch davor. Nikita war traurig nach all dem Vorgefallenen.

Nikita:
Dieses Späßchen war so unangebracht … wie soll es denn jetzt mit ihr weiter gehen?

Erzähler:
… dachte er, als er sich an das arme Mädchen erinnerte und schweigend die Pferde antrieb.

Aleksej:
Nikita, was denkst du, war das jetzt mein Schicksal – oder nur ein Zufall?

Nikita (seufzend):
Ach Herr ...

Aleksej:
Siehst du Nikita, du hast gesagt, dass das Schicksal von Gott kommt. Ich wollte es dir beweisen, dass es kein Schicksal gibt. Immerhin führte das Schicksal dieses Mädchen dazu hin mit ihrem Verlobten sich trauen zu lassen. Sie ist jetzt aber mit mir verheiratet! Also ist es nicht Schicksal, sondern ein einfacher Zufall. Das Geld hat alles bewirkt, nicht Gott. Und Gott hat nichts damit zu tun!

Nikita:
Oh, nein, nein, mein Herr ... genau Gott hat alles in der Hand. Vielleicht war ihr Bräutigam für dieses Mädchen auch nicht der von Gott gewollte ...
Aber Ihrem eigenen Schicksal können Sie nicht entfliehen. Gott tut alles in seiner eigenen Art und Weise, denn Gott ist nicht ein Mensch und seine Gedanken sind nicht unsere Gedanken. Ihr Schicksal liegt in Gottes Händen.

Erzähler:
Es war schon ganz dunkel, als sie endlich zu dem Ort kamen, wo sie übernachteten. Früh am Morgen fuhren sie weiter. Und obwohl es ein schöner, sonniger Tag war, in den Herzen aber war es düster. Aleksej schwieg, aber die Worte von Nikita ließen ihm keine Ruhe.

Aleksej (nachdenklich):
... Ihr Schicksal liegt in Gottes Händen …

Erzähler:
Gegen Mittag waren sie an Ort und Stelle angekommen. Nikita verabschiedete sich von seinem Herrn und kehrte nach Hause zurück, Aleksej aber vertiefte sich in seine Geschäfte und hatte bald den Vorfall vergessen. Fröhliche Abende mit Freunden löschten in seinem Gedächtnis auch die Worte aus, die Nikita gesagt hatte. Er führte das gleiche leichte Leben nach wie vor: Wein, Feste, Freunde ...
So verging ein ganzes Jahr. Wieder kam der Frühling, Licht und Wärme mit sich bringend. Alles rundum erwachte zum neuen Leben, jubelte und sang. Aleksej war immer noch so fröhlich und sorglos wie immer, lebensfroh und redselig.
Bei den Treffen mit Nikita verteidigte er seinen Standpunkt über das Schicksal. Mit seinem Dienst war er zufrieden und hatte Ansehen und Respekt unter Freunden. Die Zeit verbrachte er mit Zerstreuungen und Spielen, ohne über irgendetwas ernsthaft nachzudenken. Auf die Mädchen seines Kreises sah er herunter, manchmal mit Spott, ohne für irgend eine ernste Zuneigung zu empfinden.

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

Verlassen wir jetzt für eine Weile den jungen Graf und schauen in ein fernes Dorf ins Haus einer sehr armen Witwe, deren einzige Tochter für sie ihre ganze Freude und Trost war. Als sie ihre Tochter einem älteren Mann zur Frau versprach – zwar ungeliebten, dafür aber sehr reichen – hoffte sie, auch ihr eigenes Leben würde sich materiell etwas verbessern. Aber dann geschah alles ganz anders. Als dieser Mann von dem Vorfall erfuhr, war er sehr empört. Und weil er es als Schande empfand, verließ er sie.
Das arme Mädchen! Sie hatte keine Ahnung wie es gekommen war, dass mit ihr so ein Unglück geschah. Vor allem tat ihr die Mutter leid, die ihrer Tochter immer nur Glück wünschte. Um sich selbst war Anna weniger besorgt, weil sie ihren zukünftigen Ehemann nicht liebte und teilweise sogar froh war, dass alles so gekommen ist. Sie dankte Gott, dass Er immer alles in seinen Händen hat. Aber die Mutter nahm alles sehr zu Herzen, was mit ihrer Tochter passiert ist.

Mutter:
Meine Tochter ist verheiratet und hat doch keinen Mann ...

Erzähler:
Auch die Menschen mieden sie … Viele von ihnen waren über die Witwe beleidigt wegen ihrer eigenen Söhne. Wie viele Brautwerber auch kamen, jeder bekam eine Absage, weil sie auch alle arm waren. Die Leute redeten jetzt, dass sie dadurch gesündigt hatte und jetzt strafe Gott sie dafür. Eines Tages fragte die Mutter ihre Tochter:

Mutter:
Was willst du denn jetzt tun? Bist keine Witwe, bist auch nicht frei … auch die jungen Männer machen einen Umweg um dich … Man sagt, ich habe dein Leben ruiniert als ich dich mit dem Reichen verheiraten wollte. Ganz schlimm ist jetzt alles geworden …

Anna:
Ach Mama, Mama ich denke die ganze Zeit was ich tun soll. Ich bitte Gott mich zu lehren was zu tun ist. Es sieht so aus, dass Gott mich auf seinem Wege führt. Ich kann diesen Graf nicht vergessen. Ich will ihn suchen gehen. Und jetzt Mama, bitte ich um Erlaubnis. Ich nehme den Trauschein mit, den er mir gab. Vielleicht werde ich finden wo er lebt und er nimmt mich auf. Und wenn nicht, werde ich zumindest nach Arbeit fragen. Hier Mama kann ich nicht bleiben.

Mutter:
Mein liebes Kind! Habe ich je gedacht dich so unglücklich zu sehen? Mach es wie du willst. Geh mit Gott. Gott helfe dir dein Schicksal zu suchen und ich werde für dich beten.

Autor:
Es war ein schöner Morgen als Anna sich von ihrer Mutter verabschiedete und das Elternhaus und das Heimatdorf verließ, um nie wieder zurück zu kehren. Viel und auf verschiedene Art musste sie überall bei den Menschen fragen, bis sie endlich den Wohnsitz des Grafen fand. Sie klopfte an.

Diener:
Was möchten Sie?

Anna:
Ist der Herr Graf Aleksej zu Hause?

Arbeiter:
Nein. Sein Vater ist zu Hause.

Anna:
Kann ich bitte mit ihm reden?

Erzähler:
Ein paar Minuten später wurde Anna in das Büro des Grafen eingeladen. Beeindruckt von dem Reichtum der Einrichtung, blieb sie in der Tür stehen. Als sie den Grafen sah, wurde sie noch mehr verlegen. Aber er bot ihr freundlich einen Sitzplatz an und fragte dann, warum sie zu ihm gekommen war. Seine Stimme klang schlicht und angenehm. Unter Tränen erzählte Anna ihm, was mit ihr geschehen war und bat den Grafen, sie nicht wegzuschicken, sondern ihr wenigstens irgendeine Arbeit zu geben, denn zurück ins Dorf kann sie nicht mehr gehen. Der Graf war sehr gerührt von der Geschichte dieses Mädchens, er mochte ihre Schlichtheit und Ehrlichkeit. Er sah in Anna ein kluges und schönes Mädchen, wenn auch in einfacher Bauernkleidung. Zum Beweis ihrer Worte reichte sie ihm den Trauschein, wo die Namen von ihr und Aleksej standen. Der Graf war empört über die Tat seines Sohnes und gleichzeitig tat ihm Anna leid.

Nikolai:
Ja, er hat schlecht an Ihnen gehandelt und diese Tat ist es wert, zu verurteilen … aber seine Herkunft wird es nicht zulassen. Ich denke sie sind ein kluges Mädchen, das mich versteht. Sie sind mit Aleksej nicht einmal bekannt und er hat sie erniedrigt von den Menschen. Sie sind frei.

Anna(unterbricht):
Ich versuche gar nicht, seine Frau zu werden! Ich bitte Sie nur, dass Sie mir irgendeine Arbeit geben, dass ich hier leben kann und auch meiner Mutter helfen. Ich kann nicht ins Dorf zurück, alle verurteilen mich!

Erzähler:
Und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Der Graf war bewegt, er konnte nicht herzlos mit diesem unschuldigen Mädchen in armer Bauernkleidung umgehen, das sich ihm voll und ganz, wie einem Vater, anvertraut hatte.
Er verließ sie für eine Weile und ging zu seiner Frau. Ohne sie konnte er nicht alles entscheiden. Als er ihr alles mitgeteilt hatte, gingen beide zurück in sein Büro, wo Anna beunruhigt wartete. Die Gräfin Sophia sah ein einfaches Bauernmädchen, doch trotz der armen Kleidung sah sie sofort, dass Anna sehr hübsch war. Die Gräfin Sophia hatte Mitleid mit ihr. Sie ist ja noch ein Kind, dachte sie, und musste schon solches durchmachen, noch dazu unschuldig.
In besserer Kleidung würde sie schon ganz anders aussehen … Als Anna merkte, dass die Gräfin sie musterte, sagte sie:

Anna:
Ich kann jede Arbeit tun, ich werde mir alle Mühe geben!

Erzähler:
Sophia lächelte, sie mochte Anna.

Sophia:
Du heißt Anna, stimmt?

Anna:
Ja.

Sophia:
Hör mal zu Anna, wegschicken werden wir dich nicht. Du wirst doch einverstanden sein, bei uns zu wohnen?
(zu Ihrem Mann) Wir sind reiche Leute und auch schon nicht mehr jung. Eine Tochter haben wir nicht … so lass dieses arme Mädchen für uns eine Tochter sein. Wir wollen für sie sorgen, und ihrer Mutter werden wir jeden Monat etwas Geld senden. Bist du einverstanden?

Nikolai:
Ich bin voll und ganz einverstanden, denn es geschieht um Christi Willen. Und du Anna?

Anna:
Oh, ich bin Ihnen für Ihre Großzügigkeit so dankbar, ich bin bereit in jeder Art und Weise zu dienen.

Nikolai:
Nun das ist gut. Und danken wollen wir Gott allein für alles.

Erzähler:
Der Graf war erfreut über die Entscheidung seiner Frau und ließ Anna vom ersten Tag an in ihrer Obhut. Dann rief er Nikita zu sich, der alles bestätigte und sogar erklärte, was der Grund für all dies war, indem er das Gespräch mit Alexej über das Schicksal erwähnte.

Nikolai:
Gut Nikita, Du kannst jetzt Deiner Arbeit nachgehen. Hoffen wir, dass der Herr selbst das alles führen wird.

Erzähler:
Dank Sophias Fürsorge sah Anna bald ganz verändert aus und nichts erinnerte mehr an das arme Bauernmädchen. Sie gewöhnte sich auch an ihre neue Aufgaben und es gefiel ihr hier sehr. Auch der Graf war zufrieden. Am meisten aber triumphierte die Gräfin Sophia und war Gott sehr dankbar, dass Er dieses wunderbare Mädchen zu ihnen gebracht hatte, und sie sorgte gerne für Anna. Eines Tages rief der Graf Anna zu sich ins Büro:

Nikolai:
Weiss du Anna, ich möchte mit dir eine kleine Vereinbarung machen. Du sollst mir in allem wie einem Vater gehorchen. Wenn Aleksej zu Besuch kommt und dich nicht wieder erkennt, werdet ihr euch näher kennen lernen, da bin ich gewiss. Ich warne dich – ohne meine besondere Erlaubnis gehst du nirgendwo mit ihm hin. Ich denke, du bist ein gehorsames Mädchen. Er muss es erfahren und erleben, dass nicht alles nach seinem Willen geschieht, sondern - nach dem Willen Gottes.

Anna:
Ich bin einverstanden. Ich akzeptiere alles und werde Ihnen in allem gehorchen.

Nikolai:
Möge der Herr dich segnen.

Erzähler:
So begann Anna’s neues Leben. Neben Haushaltsaufgaben hatte sie auch noch anderes zu tun. Graf Nikolai kümmerte sich um ihre Ausbildung und stellte Lehrer in verschiedenen Fächern ein, sowie in Gesang und Musik. Es war für Anna nicht einfach, aber sie war sehr fleißig und der Graf hatte seine Freude an ihr. Mit der Gräfin Sophia hatte Anna ein sehr freundliches Verhältnis, überhaupt war das ältere Ehepaar sehr froh, dass sie jetzt so eine fürsorgliche Tochter hatten, die ihnen auch in der Zukunft viel Freude und Trost bringen würde.

* * * MUSIK * * *

Erzähler:
Ein Jahr war vergangen in Anna’s neuem Leben. In dieser Zeit hatte sie sich in eine schöne junge Dame verwandelt. Aleksej war nur einmal in diesem Jahr zu Hause gewesen. Anna verhielt sich sehr bescheiden, bemühte sich ihm aus dem Weg zu gehen. Wenn der junge Graf Nikita begegnete, scherzte er weiterhin über das Schicksal.

Aleksej:
Nikita, es gibt ja doch kein Schicksal! Beweise mir doch das Gegenteil – vielleicht werde ich dann auch so ein Gläubiger, wie du und Vater es sind!

Nikita:
Ich werde zu Gott beten, dass Er Ihnen Ihr Schicksal zeigt, damit Sie an ihn glauben.

Autor:
Wie Anna auch versuchte unauffällig zu sein, aber den Augen von Alexej war sie nicht entgangen. Er wunderte sich, woher so ein wundervolles Mädchen kam, das viele Aufgaben im Haushalt hatte. Und er versuchte Anna kennen zu lernen. Doch es sah so aus, als ob sie es nicht merkte.
Der Urlaub war vorbei und so machten sich Aleksej und Nikita wieder auf den Weg. Aber kaum waren 3 Monate vergangen, als es ihn wieder nach Hause zog. Um seine Familie nicht in Verlegenheit zu bringen, beschloss er ihnen einen Brief zu schreiben, dass er die Möglichkeit hatte wieder nach Hause zu kommen. Graf Nikolai rief Anna zu sich ins Büro und sagte:

Nikolai:
Aleksej kommt, erinnere dich deshalb an unser Gespräch. Sei nur gehorsam und alles wird sehr gut werden.

Erzähler:
Und dann kam Aleksej, heiter und fröhlich, wie immer. Seine ganze freie Zeit bemühte er sich eine angebrachte Möglichkeit zu finden um mit Anna zusammen zu sein. Und wenn sie dann in seiner Nähe erschien, strahlte er vor Freude und war sehr gesprächig, aber sie verhielt sich einwandfrei und ruhig. Das verstimmte ihn.

Aleksej:
Mama, woher kam dieses Mädchen zu uns?

Sophia:
Ach mein Sohn, frage nicht danach ... Das ist ein armes Mädchen, das dein Vater in seine Fürsorge und Erziehung nahm. Sie hilft mir in allem, wie eine Tochter.

Aleksej (ironisch):
Was für ein großzügiger Mann ist doch mein Vater!

Sophia:
Er ist ein Christ und er tut das um Christi Willen.

Erzähler:
Aleksej fragte nicht weiter nach, wer Anna ist, woher sie kommt und warum sein Vater grade zu ihr so gut ist. Aber bei Begegnungen mit ihr schlug sein Herz schneller.

Aleksej:
Ich glaube, Ihr Name ist Anna?

Erzähler:
Fragte Aleksej einmal, als sie zu seiner Mutter ging, um zu helfen.

Anna:
Ja!

Aleksej:
Und ich bin Aleksej, nun sind wir bekannt miteinander! Ich habe bemerkt, dass sie viel dazu lernen. Kann ich vielleicht Ihnen irgendwie behilflich sein?

Anna:
Oh, keine Sorge. Ich liebe es, Wissen selbst zu erwerben.

Erzähler:
Wiederholt bot er ihr seine Dienste an, bekam aber immer eine Absage. Anna blieb für ihn unzugänglich. Mehr und mehr interessierte sie ihn. Eines Tages bat er sie:

Aleksej:
Anna, ich habe Einladungskarten für den Ball beim Gouverneur. Kommen Sie doch mit, um Zeit miteinander zu verbringen.

Anna:
Nein, ich kann nicht mit Ihnen gehen.

Aleksej:
Warum nicht? Na, dann wollen wir wenigstens ein Spaziergang durch unsere Birkenallee machen!

Anna:
Ich kann nicht mit Ihnen gehen.

Aleksej:
Fühlen Sie sich befangen in meiner Nähe?

Anna:
Nein. Ohne eine Erlaubnis von Ihrem Vater, kann ich nicht mit Ihnen sein.

Erzähler:
Sein Verlangen mit Anna zu sein, nahm Überhand und so ging er zu seinem Vater um Erlaubnis zu bitten. Der Vater hörte ihm zu und fragte:

Nikolai:
Und was ist mit Anna? Hat sie nichts dagegen?

Aleksej:
Sie sagt, dass sie ohne deine Zustimmung nicht mit mir sein kann.

Nikolai:
Na gut, wenn es so ist, dann erlaube ich dir, mit ihr durch die Allee zu gehen, aber nur für 15 Minuten.

Aleksej:
Es ist viel zu kurz, fast so, als ob wir noch im Schulalter wären. Ich muss mit ihr unter vier Augen reden!

Autor:
Mehr erlaubte der Graf aber nicht. Und so musste Aleksej sich damit abfinden und er beeilte sich Anna zu finden.

Aleksej (nachdenklich):
Ich habe mir einen ruhigen Spaziergang mit ihr vorgestellt.
Da ist so viel, was ich ihr sagen möchte. Ich will sie näher kennen lernen, aber es ist viel zu wenig Zeit.
(missbilligend) Ach, wie hart Vater geworden ist …früher war er nicht so zu mir. Bin oft mit Mädchen zusammen gewesen und habe ihnen den Kopf verdreht, sie glaubten ja alles, was ich ihnen sagte. Damals hat Vater sich gar nicht eingemischt … Und jetzt erlaubt er mir aus irgend einem Grund nicht einmal eine ernsthafte Unterhaltung … und ich würde doch so gerne mehr über Anna erfahren.
Ich weiß nicht einmal ihre Herkunft, wer sie ist und wie ich am besten mit ihr umgehen soll … Vermutlich eine Verwandte von irgendeinem Freund, dass er sie so behütet.

Erzähler:
Als er dann mit Anna lief, war er sehr aufgeregt.
Er wusste nicht, was er sagen und wo er anfangen sollte. Anna verhielt sich sehr bescheiden, ruhig, sie wollte sich ja nicht verraten. Erst als sie zurück kehrten, entschied er sich, ihr zu sagen:

Aleksej:
Ich muss zugeben, dass ich Sie ... sehr mag.

Erzähler:
Anna schwieg. Dann war auch schon die Zeit vorbei, und sie betraten das Haus. Graf Nikolai lobte Anna für ihren Gehorsam, aber Aleksej war nicht zufrieden mit diesem Gespräch und sein Wunsch Anna zu sehen wuchs. Am nächsten Tag lud er sie ein mit dem Boot auszufahren, erhielt aber genau die gleiche Antwort. Als er sich überzeugt hatte, dass sie vollständig in Vaters Macht ist, bat er ihn um Erlaubnis für eine Bootsfahrt mit Anna. Sein Vater erlaubte es ihm für eine halbe Stunde und keine Minute länger.
Heiter ging er zu Anna und gab ihr die Hand, um zum Fluss zu gehen. Sie stiegen in das Boot und es glitt lautlos durch das Wasser. Nach und nach kam eine Unterhaltung zustande. Und dann kam sein Geständnis:

Aleksej:
Ich habe noch nie und niemand so sehr geliebt …
In mancherlei Hinsicht bin ich schuldig geworden vor vielen, aber geliebt habe ich sie nicht. Sie wissen, für mich ist es bald wieder Zeit zum Regiment zu gehen. Aber ich warte auf Ihre Zustimmung. Sagen Sie mir, dass Sie mich lieben und willig sind mit mir Ihr Leben zu verbinden. Ich mache keine Scherze, sagen Sie mir, dass Sie einverstanden sind und ich werde unendlich glücklich sein!

Erzähler:
Anna’s Augen wurden noch trauriger. Sie schwieg immer noch. So ging die halbe Stunde rum und Aleksej hatte auch diesmal nicht die gewünschte Antwort bekommen. Nach zwei Tagen sagte Graf Nikolai zu seinem Sohn:

Nikolai:
Weißt Du Aleksej, was ich vorhabe? Ich möchte Dich verheiraten. Ich denke, du wirst es nicht ablehnen, es ist ja schon Zeit für dich.

Aleksej:
Mit wem willst Du mich denn verheiraten?

Nikolai:
Weißt Du das denn nicht? Ist deine Freundschaft mit Prinzessin Veronica schon vorbei? Sie ist doch deine Freundin von der Kindheit auf.

Aleksej:
Ja Vater, Veronica – ist eine gute Freundin, aber ich habe nie irgendwelche romantische Gefühle für sie gehegt. Ich achte sie als Freundin, aber nicht mehr.

Nikolai:
Denk daran, sie ist eine vornehme Person und die einzige Erbin, du kannst dir ein sehr gutes Leben aufbauen.

Aleksej:
Vater ich habe ein gutes Leben und bin auch dein einziger Sohn. Veronica ist ein gutes Mädchen und sie wird einen wunderbaren Freund für ihr Leben haben, aber nicht mich. Ich hätte nichts dagegen zu heiraten und wollte es dir auch schon selbst sagen … Ich dachte, du weißt alles und kommst mir schon entgegen, aber ich habe mich doch geirrt …

Nikolai:
Nun, wen möchtest du denn heiraten, wer soll deine Frau werden?

Aleksej:
Was ich dir sagen will, soll dich nicht verwirren … Ich liebe Anna und ich habe das Gefühl, dass sie – wie du es nennen würdest – vom Schicksal für mich vorgesehen ist.

Erzähler:
Graf Nikolai zuckte leicht zusammen bei diesen Worten, sah aber, dass sein Sohn das nicht bemerkte und fuhr fort:

Nikolai:
Ich muss dir sagen Aleksej, du sprichst jetzt in einem Andrang von deiner Leidenschaft. Ich weiß, dass du sehr hartnäckig sein kannst und deshalb muss ich dir jetzt die Wahrheit sagen. Anna kommt aus einem sehr armen Stand und du wirst das Gesprächsthema vom ganzen Adel der Umgebung sein ... auch sie selber ist ja so dünn und zerbrechlich …

Aleksej (lacht):
Aber ich mag sie genau so, wie sie ist. Und ihre Herkunft ist für mich kein Problem, es ist sogar besser für mich, dass sie arm ist. Und überhaupt, wen geht es was an?

Nikolai:
Aber hast du mit ihr darüber gesprochen?

Aleksej:
Ja, ich sagte ihr, dass ich sie liebe.

Nikolai:
Und was hat sie geantwortet?

Aleksej:
Das Wort "Nein" oder "Ja" hat sie nicht gesagt, aber aus ihrer Art selbst erhielt ich eine positive Antwort.

Nikolai:
Was aber, wenn du dich geirrt hast?

Aleksej:
Das glaube ich nicht.

Nikolai:
Dann werden wir jetzt Anna in mein Büro einladen und sie fragen, was sie vor mir sagen wird.

Aleksej:
Einverstanden, ich bin sicher, dass sie mich nicht ablehnen wird.

Nikolai:
Dann geh und warte, bis du in mein Büro gerufen wirst.

Erzähler:
Gespannt wartete Aleksej, wie nun alles enden würde. Als sein Vater ging, setzte er sich ans Klavier und ließ seine Finger langsam auf die Tasten sinken. Er spielte verschiedene Phantasien und lauschte dabei auf die geringsten Geräusche. Er erinnerte sich dabei an verschiedene Momente seines Lebens, die einer nach dem anderen vor ihm auftauchten. Erinnerte sich auch an den Fall im Wald, als er heiratete, um das Schicksal zu verspotten. Und plötzlich verglich er sich mit dem Bräutigam, welchem er damals Ärger bereitet hatte.

Aleksej:
Dafür aber habe ich Nikita bewiesen, dass es kein Schicksal gibt.

Erzähler:
Nun er wurde in das Büro seines Vaters gerufen und seine Gedanken wurden unterbrochen. Nach dem Betreten des Zimmers sah er Nikita und dachte:

Aleksej:
Warum ist der denn hier, wir können es ja auch ohne ihn besprechen.

Nikolai:
Also Aleksej, gleich wird Anna her kommen und dann kannst du sie vor mir und Nikita fragen, ob sie deine Frau werden will. Wie sie dann will, so wird es auch sein.

Erzähler:
Anna kam. Sie sah aufgeregt zu Aleksej hin. Er begann mit zitternder Stimme:

Aleksej:
Vermutlich wissen Sie, warum Sie hier eingeladen wurden. Vor meinem Vater und Nikita, bitte ich Sie meine Frau zu werden. Sind Sie damit einverstanden Anna?

Anna (nach einer Pause):
Ja, ich bin einverstanden.

Erzähler:
Als er das hörte, strahlte Aleksej vor Freude. Anna aber sprach weiter:

Anna:
Aber ich will Ihnen die Wahrheit sagen: Ich bin schon verheiratet. Ich habe einen Ehemann. Wir wurden vor zwei Jahren getraut und als Zeichen unserer Ehe habe ich nur den Trauschein erhalten. Er gab mir den Trauschein, selbst aber fuhr er weg, in seinen eigenen Angelegenheiten ...

Erzähler:
Aleksej wurde blass, er wurde fast ohnmächtig, riss sich aber schnell zusammen und fragte:

Aleksej:
Wo ist der Trauschein?

Erzähler:
Er griff nach dem Trauschein. Da stand es ... schwarz auf weiß geschrieben: Aleksej Pankov heiratet Anna Naumova, unterzeichnet vom Priester, von den Trauzeugen und durch das Siegel der Kirche bestätigt.
Aleksej warf sich zu den Füßen seines Vaters und bat ihn, ihm zu verzeihen, dass er von ihm diese Tat verheimlicht hatte. Er wusste, dass er zu Unrecht Anna so behandelt hat und dennoch hat sein Vater so für sie gesorgt um seinetwillen. Anna vergab von Herzen ihrem unvernünftigen Ehegatten, der in betrügerischer Weise sie verlassen hatte und nur den Trauschein in ihren Händen ließ. Dann ging Aleksej zu Nikita.

Aleksej:
Vergib mir Nikita, ich wollte einen Scherz über das Schicksal machen, aber damit ist nicht zu scherzen.

Erzähler:
Aleksej und Anna knieten sich vor seinen Eltern nieder und bat sie um Segen. Und die Eltern segneten sie und lobten die Größe Gottes, weil Er allein über die Menschen und ihr Schicksal regiert. Nikita gratulierte dem jungen Paar und sagte:

Nikita:
Dank sei dem Herrn, dass Er euch genau auf diese Weise führte. Lebt zu seiner Ehre. Zum Andenken möchte ich euch diese Worte aus der Bibel lassen: "O welch eine Tiefe des Reichtums, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege!". Römer 11,33


(Autor: Katja Sawadski, Übersetzung aus dem Russischen)


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