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`Dies Volk naht sich zu mir mit seinem Munde und ehrt mich mit seinen Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir.`
Matthäus 15,8
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Hat der Herr Jesus auch den Tod geschmeckt,
am dritten Tage wurde er von Gott wieder auferweckt.
Herrscht zwischen dem Feind und Jesus auch Krieg,
so wissen wir, auf Golgatha errang Jesus den Sieg.
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Frage:
Jesus 24/7? Wie geht das?
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Zum Nachdenken: Es ist ein gravierender Unterschied zwischen dem einfachen Lippenbekenntnis und dem Leben als Christ in enger Gemeinschaft mit Jesus Christus. Das Herz ist der Schlüssel für eine aufrichtige Lebensgemeinschaft mit Jesus. Wenn wir erfüllt sind mit seinem Heiligen Geist und mit seiner göttlichen Liebe, dann führen wir in jedem Moment unseres Lebens ein Leben mit ihm. D.h. bei der Arbeit, im Beruf oder in der Familie sind wir mit ihm verbunden. Jesus prägt unsere Gedanken und unser Handeln und wir lassen uns von ihm führen und leiten. In allen Bereichen erleben wir seine Liebe und Fürsorge. Und stehen fest in der Nachfolge. Sein Wille wird zum täglichen Maßstab unseres Daseins. |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Die brüderliche Liebe untereinander sei herzlich
In der Bruderliebe seid herzlich gegeneinander; in der Ehrerbietung komme einer dem anderen zuvor! Römer 12,10 (Schlachter 2000) |
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Die Bibel sagt in Römer 12, die Bruderliebe soll herzlich sein - aber oft ist sie eher förmlich. Da heißt es, ich soll dem anderen mit Ehrerbietung zuvorkommen - aber meine eigene Ehre ist mir wichtiger. Da heißt es, ich soll gastfreundlich sein - aber in Wirklichkeit habe ich lieber meine Ruhe. Da heißt es, ich soll meine Feinde segnen - aber im Grunde wünsche ich sie drei Meter unter den Boden.
Ich merke das und leide darunter, dass ich von mir aus gar nicht vollkommen lieben kann. Ich kann von mir aus nicht die Feinde lieben. Ich kann von mir aus nicht andere höher achten als mich selbst. Ich kann von mir aus nicht von Herzen gastfrei sein. Ich kann von mir aus nicht weinen mit den Weinenden, wenn ich im Grunde gerade fröhlich bin. Und ich kann von mir aus nicht fröhlich sein mit den Fröhlichen, wenn es mir zum Heulen zumute ist. Ich kann mich höchstens dazu zwingen. Aber ich kann es nicht von Herzen tun. Ich kann mich auch nicht selber demütig machen. Diese und weitere Früchte einer echten, ungeheuchelten Liebe kann ich - und können Sie - nicht aus eigener Kraft hervorbringen.
Sie fragen: Gibt es dann aber noch Hoffnung für diese Welt? Hoffnung für Sie und für mich? Hoffnung für eine echte, ungeheuchelte Liebe? Ich antworte: Diese Hoffnung gibt es. Echte Liebe bekommen wir, wenn wir uns mit ihr beschenken lassen. Gott will uns diese Liebe schenken. Er gibt sie uns gratis. Er gibt sie uns, indem Er durch Seinen Geist in uns Wohnung nimmt und Früchte des Geistes, Werke des Glaubens durch uns hervorbringt. Wie diese Liebe – ein Wunder Gottes – konkret aussieht, werden wir morgen hören.
Wir beten:
HERR, danke, dass Du selber in Deinem Wesen Liebe bist. Beschenke uns bitte mit Deiner Liebe und gib uns auch heute die Kraft, diese selbstlose Liebe durch unser Leben an andere Menschen auszuteilen. Amen.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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