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Ich schütte meine Klage vor ihm aus und klage meine Not heraus.
Psalm 142,3
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WARUM ABER REIZT UNMUT MEINE ... Situation?
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WARUM nur ist mir das passiert
und macht mein Leben so kompliziert?
ABER Jammern und Klagen hilft ja nicht,
denn das Missgeschick war keine Absicht.
REIZT meine Gefühle auf negative Art
und verleitet zu unkontrollierbarer `Fahrt`.
UNMUT will ich trotz allem nicht zulassen,
denn was geschehen ist, kann ich nicht fassen.
MEINE Sorgen gebe ich jetzt Christus hin:
ER allein wendet meine Not, mir zum Gewinn!
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Frage:
Hast Du Gottes Hilfe in und aus der Not schon hilfreich und frohmachend erfahren?
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Zum Nachdenken: Natürlich kannst Du Gott mit Warum-Fragen bedrängen oder anklagen … wenn es nicht dabei bleibt! Bitte IHN, dass ER Dich wieder mit Vertrauen an Seinem Handeln ausstattet. Bitte IHN um Erweise Seiner Gegenwart und Treue, dass Dich dieses Bewusstsein wieder aufrichtet. Ich muss nicht alles verstehen. Hauptsache ich bleibe bereit, mit Gott weiter zu gehen! |
| (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Christliche Feste-Menüs geblättert werden)
| Zwischen den Kirchenjahren
Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr heißt bekanntlich „Zwischen den Jahren“. Doch es gibt noch etwas Vergleichbares, nämlich die Zeit zwischen dem alten und dem neuen Kirchenjahr. Das alte Kirchenjahr endet mit dem Ewigkeitssonntag (genau genommen am Samstag vor dem 1. Advent), das neue beginnt mit dem 1. Sonntag im Advent. Und was ist mit der Woche dazwischen?
Diese könnte man durchaus „Zwischen den Kirchenjahren“ nennen. Einerseits werden schon Adventsvorbereitungen getroffen, andererseits wirkt in dieser Woche gleichsam noch ein Hauch „Novemberlichkeit“ nach: Allerheiligen, Volkstrauertag, Buß- und Bettag, Ewigkeitssonntag. Am Ewigkeitssonntag werden in den Kirchen die Namen der Verstorbenen des abgelaufenen Kirchenjahres verlesen. Auch das gehört zum Abschiednehmen. Ob die Trauer um einen lieben Menschen nun „frisch“ ist oder ob sein Tod schon länger oder auch ganz lange zurückliegt, das Scheiden ist und bleibt schmerzlich.
Angesichts dessen folgt nicht von ungefähr auf den Ewigkeitssonntag der 1. Sonntag im Advent. Dieser will den Blick über den Horizont des Todes hinausheben, auch wenn dadurch die Trauer in keiner Weise geschmälert wird, ja in der Advents- und Weihnachtszeit noch schmerzlicher verspürt wird. Aber so wie die äußere Dunkelheit dieser Jahreszeit durch die vielen Lichter gerade der Advents- und Weihnachtszeit erhellt wird, so leuchtet das in Bethlehem „in die Welt gekommene“ Licht vor dem Hintergrund der Dunkelheit schmerzlicher und notvoller Lebensführungen, Zerreißproben und Ereignisse umso strahlender auf.
„Zwischen den Jahren“ ist auch die Zeit zur Schärfung der Sinne für die „letzten Dinge“, die den Bogen von der Welt der Vergänglichkeit zur Welt der Vollendung sowie vom Warten zur Erfüllung schlagen. Davon sprechen Kirchenlieder, wie etwa „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ von Philipp Nicolai. Die Aussagen dieses bekannten Chorals bilden gleichsam eine Klammer zwischen dem Ewigkeitssonntag und dem 1. Advent, bis einst die Abfolge der Kirchenjahre in das von „Menschen- und Engelzungen“ gesungene und von „Harfen und Zimbeln“ umjubelte große Gloria einmündet.
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(Autor: Gerhard Nisslmueller) |
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