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Denn so spricht der Herr: »Den Verschnittenen, die meine Sabbate halten und erwählen, was mir gefällt, und an meinem Bund festhalten, denen will ich in meinem Haus und in meinen Mauern einen Platz und einen Namen geben, der besser ist als Söhne und Töchter; ich will ihnen einen ewigen Namen geben, der nicht ausgerottet werden soll.«
Jesaja 56,4-5
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Ich will Deine Sabatte halten,
für Dich alleine schalten und walten!
Ich will tun, was Dir gefällt
in dieser bösen, dunklen Welt!
An Deinem Bund werde ich festhalten:
Niemals soll meine Liebe zu Dir erkalten!
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Frage:
Sind wir bereit, Gottes Gebote zu halten und zu tun, was Ihm gefällt? Oder ist uns die Meinung der Welt wichtiger?
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Tipp: Bei Gott kommt es nicht darauf an, woher wir stammen, aus welcher Schicht wir kommen, welche Bildung oder Position wir haben, ob wir reich oder arm, schlau oder naiv sind: Bei Ihm kommt es darauf an, ob wir uns mit ganzem Herzen auf Ihn einlassen wollen. Wer also aufrichtigen Herzens Jesus als seinen ganz persönlichen Retter annimmt, der ist ein Kind Gottes! |
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| Christi Himmelfahrt
Christi Himmelfahrt – erfolgte diese mit Lichtgeschwindigkeit?
Wer erinnert sich nicht von seiner Kindheit her an das reizvolle Märchen „Peterchens Mondfahrt“, das gerne in der Weihnachtszeit aufgeführt und von ganzen Schulklassen besucht wurde? Inzwischen ist die Mondfahrt tatsächlich Wirklichkeit geworden – mit Raumschiffgeschwindigkeit ist der Erdtrabant in verhältnismäßig kurzer Zeit erreicht.
Doch wie steht es mit Jesu „Himmelfahrt“ durch das schier unendliche Weltall? Heutige theoretische Modelle der Astronomie legen eine Ausdehnung des Universums von etwa 78 Milliarden Lichtjahren nahe – gesetzt den Fall, dass Jesus sich mit Lichtgeschwindigkeit zur Fahrt durch das Weltall aufgemacht hätte, läge jetzt erst eine Strecke von knapp 2000 Lichtjahren hinter ihm.
Wie gut, dass die Apostelgeschichte (Kapitel 1, 1-11) nicht von Himmelfahrt spricht, sondern von einem Vorgang, der mit „Aufnahme“ (Vers 2) bzw. „Empornahme“ (Vers 9) wiedergegeben werden kann. Zwar sprechen Verse 9 und 10 davon, dass er „gen Himmel fuhr“, doch im Griechischen ist mit poreúomai schlicht von „Gehen“ die Rede.
Ob „Gehen“ oder „Fahren“ – hier ist von einem Vorgang die Rede, der weit jenseits unseres menschlichen Fassungsvermögens liegt. Und somit gibt es in diesem Zusammenhang ganz irrige Vorstellungen, mit denen sich schon vor Jahrzehnten Professor Dr. Hans Rohrbach (seinerzeit Ordinarius für Mathematik an der Universität Mainz) auseinandergesetzt hat.
Professor Rohrbach vergleicht das Geschehen mit einem Vorgang, den man als „dimensionsübergreifenden Phasenwechsel“ bezeichnen könnte. Hierbei führt er beispielsweise das Herzutreten des Engels des Herrn zu den Hirten (Lukas 2,9) und die Rückkehr der Menge der Engel in den Himmel (Vers 15) als Wechsel von der unsichtbaren Wirklichkeit in die sichtbare und umgekehrt an. Bei dem mit seinem „Herrlichkeitsleib“ auferstandenen Jesus fand ein solcher Wechsel bis zu seinem Hinübergehen zum Vater etliche Male statt, bis durch das Geschehen in Apostelgeschichte 1 („er wurde emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn vor ihren Augen weg“, Vers 9) sichtbar demonstriert werden sollte, das er von nun an bis zu seiner Wiederkunft nicht mehr sichtbar erscheinen würde.
Nachdem die Wolke ihn den Blicken der Jünger entzogen hatte, sahen sie ihm (sicherlich traurig) hinterher, doch blieben sie in ihrem Abschiedsschmerz nicht allein, sondern gewahrten zwei zu ihnen getretene Männer in weißen Gewändern, die ihnen zusicherten, dass dieser „Phasenwechsel“ von der sichtbaren in die unsichtbare Wirklichkeit nicht das Letzte sei, sondern dass sie „diesen Jesus“ zu gegebener Zeit so wiederkommen sehen würden, wie sie ihn auffahren sahen.
Bis dahin ist der Weg der Gemeinde Jesu vom Dienen und Warten (1.Thessalonicher 1,9.10) bestimmt. Der Tag kommt, an dem das Dienen (auf Erden) zu Ende geht und das Warten mit Jesu Wiederkunft in Macht und Herrlichkeit seine Erfüllung findet.
Jesus ist zum Vater hinübergegangen – so dürfen wir den Feiertag Christi Himmelfahrt im wahrsten Sinne des Wortes als „Vatertag“ ansehen.
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(Autor: Gerhard Nisslmueller) |
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