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Wo bleibt nun der Ruhm? Er ist ausgeschlossen. Durch was für ein Gesetz? Der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.
Römer 3,27
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Der Glaube macht allein gerecht
durch Christum, ders erworben;
kein Werk erwirbt das Himmelrecht,
weil alls an uns verdorben.
Doch ist ohn Lieb der Glaube tot;
drum willst du meiden ewge Not,
so glaub, tu Buß , üb Liebe!
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Frage:
Worauf bin ich stolz in der Nachfolge Jesu?
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Zum Nachdenken: Ich will mich davor hüten auf mich und meine eigene Frömmigkeit stolz zu sein. Ich will mich davor hüten, stolz zu sein auf das was ich in der Nachfolge schon alles bewirkt habe. Und ich will mich davor hüten auf andere Christen herabzuschauen, weil ich vermeintlich eine größere Frömmigkeit habe! Nur durch den Glauben an Jesus Christus bin ich gerechtfertigt. Nur durch seine Auferstehung bin ich erlöst von meinem Ich bezogenen Leben, von meiner eigenen mich selbst täuschenden Gerechtigkeit. Ich will in aller Demut mich beugen vor Jesus Christus. IHM gebührt alle Ehre und Dankbarkeit! Nur durch IHN bin ich erlöst zum wahren und echten Glauben - dazu helfe mir Gott. |
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| Vom Sinn der Gleichnisse
Und die Jünger traten zu ihm und sprachen: Warum redest du zu ihnen durch Gleichnisse?... Matthäus 13, 10-17 (Luther 1912) |
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Jesus war und ist ein guter Pädagoge; deshalb redet Er in Gleichnissen, denn Gleichnisse veranschaulichen die Lehre nach dem Motto: "Wenn ihr so oder so handelt, sind dieses oder jenes die Konsequenzen!" Gleichnisse zeigen uns, wie wir uns zu verhalten haben und warum oder wie es sich verhält mit der Ausbreitung des Evangeliums. Das Gleichnis vom Sämann zeigt, dass Herzen ähnlich wie Böden sind, entweder felsig und damit unfruchtbar oder vom Gestrüpp überwuchert, welches das Wort erstickt oder aber ein fruchtbarer Boden, auf dem das Wort Gottes ausgesät viel Frucht bringt.
Gleichnisse aber haben noch einen weiteren Vorteil: Wer sich wirklich für Gottes Wort interessiert, denkt über Jesu Gleichnisse nach und fragt - genauso wie einst die Jünger - noch einmal nach, was es bedeuten soll und hört auf die Erklärungen. Wie in der Schule zeigt sich, welcher Schüler Jesu sich wirklich für "den Stoff" interessiert und wer nicht, wer wirklich etwas lernen will und wer nicht. Wer also wirklich Interesse hat, dem wird auch noch Wissen dazu gegeben, wer aber desinteressiert ist, dem wird auch noch das Angebot Gottes weggenommen, gerettet zu werden, weil immer irgendwann die Gnadenzeit endet, sei es mit dem eigenen Tode oder sei es mit dem Jüngsten Tag.
Doch viele sehen und hören und fassen es nicht: Sie haben zwar sehende Augen und hörende Ohren, also Verstand und Erkenntnis, aber sie setzen sie nicht um. Sie wissen zwar, dass sie Rettung und Erlösung brauchen, aber sie drücken sich aus den unterschiedlichsten Gründen davor, Nägel mit Köpfen zu machen und die Rettung anzunehmen. Ihre Herzen sind verstockt, und oft sagen sie: "Wir haben unseren eigenen Glauben!" Oder: "Wir sind nicht schlechter als Andere!" Oder: "Gott wird uns schon zufrieden lassen, denn wir handeln nach dem Motto: 'Tue Recht und scheue niemand'" Am Ende gehen sie verloren.
Gut aber, dass es Menschen gibt, die auf die Gleichnisse hören, sie sehen und erkennen, was Jesus meint. Die Propheten und Gerechten des Alten Testamentes hätten sich glücklich geschätzt, hätten sie Jesus gehört und Seine Wunder gesehen; wir können deshalb froh sein, dass uns das Evangelium, ohne dass wir verloren gehen würden, haben. Durch die Frohe Botschaft von Jesus Christus erfahren wir Befreiung von Sünde und Schuld und vermögen ein sinnerfülltes Leben zu leben.
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(Autor: Markus Kenn) |
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