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Ich sage euch, dass er ihr Recht ohne Verzug ausführen wird. Doch wird wohl der Sohn des Menschen, wenn er kommt, den Glauben finden auf der Erde?
Lukas 18,8
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Herr, stärke mir den Glauben,
denn Satan trachtet Nacht und Tag,
wie er dies Kleinod rauben
und um mein Heil mich bringen mag.
Wenn deine Hand mich führet,
so werd ich sicher gehen;
wenn mich dein Geist regieret,
wird´s selig um mich stehn.
Ach segne mein Vertrauen
und bleib mit mir vereint,
so laß ich mir nicht grauen
und fürchte keinen Feind.
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Frage:
Welche Art von Glauben lebe ich?
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Zum Nachdenken: Die göttlichen Verheißungen stehen felsenfest. Gott steht zu seinem Wort. Gott ist nicht das Problem - das Problem bin ich! Wie sieht denn mein Glaube aus? Wird Jesus überhaupt Glauben vorfinden wenn ER wiederkommt? Woran glaube ich?
Ich möchte glauben, dass mir ausschließlich von Gott her Erbarmungen geschenkt werden. Ich möchte glauben, dass Gott mein ernstlich gemeintes Gebet erhört. Ich möchte glauben, dass Gott mir seine Hilfe rasch zuteil werden lässt wenn ich als armer Sünder zu ihm komme. Ich möchte glauben, dass Gott mir unverdient seine Gnade schenken möge; egal wie schwach ich bin. Wenn ich aber so glauben kann, dann fällt meine Selbstgerechtigkeit in sich zusammen. Dann stehe ich hilflos vor Gott. Dann hört meine Selbsttäuschung auf. Denn dann erwarte ich alles ausschließlich von Gott allein. Denn nur von IHM allein kommt Hilfe, die ich brauche. |
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| Vater, lass diesen Kelch doch vorübergeh`n
Als es nun Abend geworden war, setzte er sich mit den Zwölfen zu Tisch. Matthäus 26,20 (Schlachter 2000) |
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Das Passionsgeschehen im engeren Sinne beginnt mit dem Tötungsbeschluss der Hohepriester und Schriftgelehrten, der Salbung Jesu und dem Verrat des Judas Ischarioth (Matthäus 26,1ff.). Welches Leiden muss es dem Heiland bereitet haben, sich von einem Jünger aus dem engsten Kreis der zwölf Apostel verraten zu sehen, der zudem keinen Raum mehr zur Buße fand. Aber nicht nur Judas hat versagt, sondern auch Simon Petrus, der den HERRN dreimal verleugnete. Erst durch die dreimalige Frage nach der Liebe zu Jesus und die Bestätigung dieser Liebe konnte dieser nach der Auferstehung Jesu wieder in seinen Dienst eingesetzt werden (Matthäus 26,31ff.69ff; Johannes 21,15ff.). Welches Leiden auch, dass Jesus dies alles im Voraus wusste und seinen Jüngern voraussagen musste, wie einsam er sterben würde: "In dieser Nacht werdet ihr alle Ärgernis nehmen an Mir. Denn es steht geschrieben: Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe der Herde werden
sich zerstreuen" (Matthäus 26,31).
Das Zerbrechen des Leibes und Vergießen des Blutes Jesu wird beim Passahmahl am Vorabend der Kreuzigung vergegenwärtigt (Matthäus 26,17ff.). In der Nacht im Garten Gethsemane durchleidet der Heiland vor Seinem leiblichen Tod bereits die seelischen Todesqualen: Seine Seele ist "betrübt bis an den Tod". Er bittet Seinen himmlischen Vater im Blick auf Sein Leiden und Sterben: "Ist es möglich, so gehe dieser Kelch an Mir vorüber; aber nicht, wie Ich will, sondern wie Du willst". Und Sein Schweiß rinnt "wie Blutstropfen" (Matthäus 26,36-46; Lukas 22,40-46).
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"Vater, lass diesen Kelch doch vorübergeh`n",
sprach, zu Tode betrübt, Jesus Christ.
"Aber nicht, was Ich will, nein, was Du willst, soll gescheh`n,
denn Du weißt, was das Richtige ist."
Er durchlitt Angst und Schmerz. Seht, Sein teures Blut
floss aus Wunden, die wir Ihm gemacht.
Nur aus Liebe zu uns gab er Seines Lebens Gut
und rief siegreich: "Nun ist es vollbracht."
Überwunden ist auch unser altes Ich
und wir folgen, oh Jesus, Dir nach.
Neues Leben in Freiheit erhalten wir durch Dich,
weil Dein Kreuz uns`re Sünden zerbrach.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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