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Es ist gut, dass man schweigend hofft auf die Rettung des HERRN.
Klagelieder 3,26
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Geduld kommt aus dem Glauben
und hängt an Gottes Wort.
Das lässt sie sich nicht rauben,
das ist ihr Heil und Hort;
das ist ihr hoher Wall,
da hält sie sich verborgen,
lässt Gott, den Vater, sorgen
und fürchtet keinen Fall.
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Frage:
Warum bin ich nur so ungeduldig?
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Zum Nachdenken: Ich erlebe wie Jesus mir durch Sein Wort Erkenntnis und Wachstum im Glauben schenkt. Zuweilen bin ich aber über die eine oder andere für mich neue Erkenntnis, die Jesus mir offenbart, geradezu ungeduldig und möchte anderen davon erzählen, es mit ihnen teilen. Dabei bin ich einfach zu schnell und gehe nicht hinein in die göttliche Ruhe, um die geschenkte Erkenntnis in meinem Herzen zu bewegen und in meinen Geist so fest verankern zu lassen, dass Jesus in meinem Glaubensleben nötige Veränderungen bewirkt. Es tut Not, dass ich geduldig die neuen Wegweisungen Jesu aufnehme und in tiefer Dankbarkeit als Geschenk in meinem Alltag annehme und lebe. Ich bete, dass Jesus mir Seine Kraft schenken möge, um geduldig auszuharren und Seine Impulse recht aufzunehmen. |
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| Liebe, die den Tod nicht scheut, gab am Kreuz sich hin
So wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. 1. Johannes 1,7 (Luther 1912) |
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Die Auswirkungen des Leidens und Sterbens Jesu Christi für das Leben des Christen lassen sich im Wesentlichen in drei Punkten zusammenfassen: 1. Versöhnung mit Gott dem Vater; 2. Sühne für die Sünde; 3. Befreiung von der Macht des Teufels, der Sünde und des Todes.
Da sich der Mensch seit Anbeginn der Menschheit von Gott losgesagt hat, sein eigener Herr sein und seinen eigenen Weg ohne Gott gehen möchte, ist er von Natur aus von Gott getrennt. Ein tiefer Graben, ja Feindschaft zwischen Gott und dem Menschen ist entstanden (vgl. 1. Mose 3). Aus eigener Kraft kann kein Mensch diesen Graben überbrücken und Versöhnung stiften. Hierzu war nur Jesus Christus, der vom Vater gesandte, vollkommene und reine Gottessohn, in der Lage, der "gehorsam war bis zum Tode, ja bis zum Tode am Kreuz" (Philipper 2,8). In Ihm als dem Gekreuzigten und Auferstandenen reicht uns Gott der Vater die Hand, um wieder Gemeinschaft mit Ihm zu haben und einmal ewig bei Ihm zu leben. Jetzt gilt: "Wenn wir nun versöhnt sind durch den Tod Seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch Sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind" (Römer 5,10).
Die Voraussetzung für die Versöhnung mit Gott dem Vater und ein ewiges, erfülltes Leben ist die Sühnung der Sünde. Sünde ist - wie schon erwähnt - Gottesferne, Feindschaft gegen Gott mit den daraus folgenden Verfehlungen, bösen Taten und Unterlassungen des Guten. Die Sühnung, die Wiedergutmachung dieser Sünde kann nur durch ein vollkommenes Opfer erfolgen, welches die Sünde hinwegnimmt und den Menschen grundlegend reinigt und erneuert. Dieses vollkommene und stellvertretende Opfer für den Menschen - der Mensch ist aus eigener Kraft hierzu nicht fähig - hat der Gottessohn Jesus Christus durch Sein Leiden und Sterben vollbracht. Er konnte uns erlösen, weil Er Gott ist, und Er wurde Mensch, damit Er "mitleiden konnte mit unserer Schwachheit". Er wurde "versucht wie wir, blieb aber ohne Sünde" (Hebräer 4,15) - als Einziger. Und deshalb gilt: Gott hat Den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht. "Er selbst hat unsere Sünden hinaufgetragen an Seinem Leib auf das Holz, damit wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben" (1. Petrus 2,24). "Das Blut Jesu Christi, Seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde" (1. Johannes 1,7).
Liebe, die den Tod nicht scheut, gab am Kreuz sich hin.
Alle Sünde dieser Welt liegt allein auf Ihm.
Jesus! Liebe, unendlich groß! Du starbst für uns am Kreuz,
sprichst von Schuld und Sünde uns los durch Dein Opfer am Kreuz.
Schuld, die uns an Händen klebt, die uns hilflos macht –
diese Schuld nahmst Du von uns. Ja, es ist vollbracht!
HERR, Du kennst das Dunkel gut, das uns schwer bedrückt.
Du warst selbst im finsteren Tal, hast den Tod besiegt.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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