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Er (Gott) legte Gerechtigkeit an wie einen Panzer und setzte den Helm des Heils auf sein Haupt.
Jesaja 59,17a
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Christi Blut und Gerechtigkeit,
das ist mein Schmuck und Ehrenkleid;
damit will ich vor Gott bestehn,
wenn ich zum Himmel werd eingehn.
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Frage:
Kommt uns der Vers nicht aus dem NT bekannt vor?
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Zur Beachtung: In Epheser 6 werden wir aufgefordert den `Brustpanzer der Gerechtigkeit` sowie den `Helm des Heils` anzulegen! Das Gott Gleiches anlegt erinnert uns wiederum an Römer 6,4-5, dass wir durch Jesu Sühnetod Ihm gleich geworden sind. Da Gott absolut heilig ist und keine Sünde dulden kann, können wir Gott auch nur in Gerechtigkeit und erlangtem Heil nahen. Beides können wir nur durch die Annahme von Jesu stellvertretenden Sühnetod erlangen! Erst durch wahre Bekehrung, welche Gott durch die Gabe des Heiligen Geistes bestätigt (Wiedergeburt), haben wir das Heil und die nötige Gerechtigkeit um Gott hierbei `gleich` zu sein und so vor Ihm bestehen zu können!
Wer noch keine Gerechtigkeit und kein Heil in Jesus ergriffen hat sollte dies unverzüglich tun. Es wird ein `zu spät` geben! |
| Ostern, Auferstehung Jesu | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Ostern / Jesu Auferstehung-Menüs geblättert werden)
| Zwischen Hosianna! und Kreuziget Ihn!
Da sie nun nahe an Jerusalem kamen, gen Bethphage an den Ölberg, sandte Jesus seiner Jünger zwei... Matthäus 21, 1-10 (Luther 1912) |
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Bei Seinem Einzug in Jerusalem jubelte Ihm die Menge noch zu; sie erinnerten sich daran, welch große Taten Jesus getan hatte: Er machte Blinde sehend, Taube hörend, Lahme gehend, Stumme sprechend, Taube hörend, Kranke gesund und erweckte Tote. Sogar Dämonen trieb Er aus, und sicher waren auch Menschen dabei, an denen Jesus ganz persönlich ein Wunder hatte geschehen lassen. Er war Ihr Held, sie feierten Ihn.
Doch die Menschen sind ein Mob, sie vergessen sehr schnell das Gute, das man ihnen tut. Wenn es ihnen allzu gut geht, dann schieben sie Gott beiseite, und geht es ihnen schlecht, dann verurteilen sie Gott auch noch, obwohl sie sonst gar nicht nach Ihm fragen. Wenig später rief die Menge: "Kreuziget Ihn!" Das wird im nachfolgenden Textabschnitt deutlich:
Auf das Fest aber hatte der Landpfleger die Gewohnheit, dem Volk einen Gefangenen loszugeben, welchen sie wollten.
Er hatte aber zu der Zeit einen Gefangenen, einen sonderlichen vor anderen, der hieß Barabbas.
Und da sie versammelt waren, sprach Pilatus zu ihnen: Welchen wollt ihr, daß ich euch losgebe? Barabbas oder Jesus, von dem gesagt wird, er sei Christus?
Denn er wußte wohl, daß sie ihn aus Neid überantwortet hatten.
Und da er auf dem Richtstuhl saß, schickte sein Weib zu ihm und ließ ihm sagen: Habe du nichts zu schaffen mit diesem Gerechten; ich habe heute viel erlitten im Traum seinetwegen.
Aber die Hohenpriester und die Ältesten überredeten das Volk, daß sie um Barabbas bitten sollten und Jesus umbrächten.
Da antwortete nun der Landpfleger und sprach zu ihnen: Welchen wollt ihr unter diesen zweien, den ich euch soll losgeben? Sie sprachen: Barabbas.
Pilatus sprach zu ihnen: Was soll ich denn machen mit Jesus, von dem gesagt wird er sei Christus? Sie sprachen alle: Laß ihn kreuzigen!
Der Landpfleger sagte: Was hat er denn Übles getan? Sie schrieen aber noch mehr und sprachen: Laß ihn kreuzigen!
Da aber Pilatus sah, daß er nichts schaffte, sondern daß ein viel größer Getümmel ward, nahm er Wasser und wusch die Hände vor dem Volk und sprach: Ich bin unschuldig an dem Blut dieses Gerechten, sehet ihr zu!
Da antwortete das ganze Volk und sprach: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder.
Da gab er ihnen Barabbas los; aber Jesus ließ er geißeln und überantwortete ihn, daß er gekreuzigt würde.
Da nahmen die Kriegsknechte des Landpflegers Jesus zu sich in das Richthaus und sammelten über ihn die ganze Schar
und zogen ihn aus und legten ihm einen Purpurmantel an
und flochten eine Dornenkrone und setzten sie auf sein Haupt und ein Rohr in seine rechte Hand und beugten die Kniee vor ihm und verspotteten ihn und sprachen: Gegrüßet seist du, der Juden König!
und spieen ihn an und nahmen das Rohr und schlugen damit sein Haupt.
Matthäus 27, 15-30 (Luther 1912)
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Die Menschen, die Jesus noch wenige Tage vorher zujubelten, wollten nun - von den Pharisäern und Schriftgelehrten aufgehetzt -, dass Er gekreuzigt wird. Sicher fanden sie hierfür viele vermeintlich guten Gründe: Jesus hat immer die Wahrheit gesagt - und tut das auch heute noch, denn Er ist ja unveränderlich! -, und das tut vielen weh, es stört die Ruhe, denn wer die Wahrheit kennt, weiß, wo er sich selbst verändern muss.
An Jesus scheiden sich schließlich auch heute noch die Geister: Weil Er Gottes Sohn und damit der einzige Weg zum Heil ist, wird Er als "intolerant" bekämpft. Man möchte nichts von Ihm wissen, nicht von Ihm gestört werden und vergisst, dass es kein Weg an Jesus vorbei geht: Entweder Er wird unser Retter sein oder unser Richter. Die Masse schreit auch heute noch: "Ans Kreuz mit Ihm!" Und sie tut alles, um Seine Botschaft zu zerstören:
Im Zuge der Wissenschaftlichkeit bestreitet die Evolutionstheorie den biblischen Schöpfungsakt, im Zuge der politischen und gesellschaftlichen Korrektness darf man die biblische Sexualmoral nicht mehr erwähnen und so fort. Christen sind deshalb die am meisten verfolgte Gruppierung; dies trifft auf alle Gruppierungen - religiöse wie nicht religiöse zu.
Selbst jene, die von Christen oder von Gott ganz direkt Gnade geschenkt bekommen haben, versuchen, dies zu relativieren, versuchen, es anders zu erklären und schreien: "Ans Kreuz mit Ihm!" Auch damals werden viele, die von Jesus geheilt worden sind, selbst gerufen haben: "Ans Kreuz mit Ihm!"
Vergessen wir nicht: Durch die Kreuzigung und die Auferstehung Jesu aber ist der Weg zur Rettung frei! Jubeln wir Ihm zu wie einst beim Einzug in Jerusalem und rufen: "Hosianna! Gepriesen sei der, der da kommt in Herrlichkeit!" Denn eines Tages wird Er auf den Wolken zurück kommen und die Seinen zu sich in Sein ewiges Reich holen. Und dort werden wir glücklich sein, den Tod nicht mehr sehen und kein Leid mehr tragen: Unsere Tränen werden von Gott dann selbst abgewischt.
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(Autor: Markus Kenn) |
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