Karfreitag

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.04.2024

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Die Bibel vergleicht die Beziehung zu Gott mit einer Ehe

So kommen wir nun zu dem Schluss, dass der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes.

Römer 3,28

Ohne sich Jesus anzugeloben
gelangt man nicht zu Gott dort droben!
Aber wenn Du schon ein Gotteskind bist
dann sei auch mit Werken ein wahrer Christ!

Frage: In Jakobus 2,24 heißt es, `dass der Mensch durch Werke gerechtfertigt wird und nicht durch den Glauben allein.` Gibt es hier einen Widerspruch?

Zum Nachdenken: Man achte auf die Endung: `allein`! Die Bibel vergleicht unsere Beziehung mit Gott mit einer Ehe: Erst wird ein Ehebund geschlossen bzw. man `gelobt` sich einander an. Genauso beginnt das Glaubensleben mit einer aufrichtigen Bekehrung incl. Wiedergeburt. Dann kommt das Eheleben mit dazugehörigen Liebestaten (enge Gemeinschaft, Treue, gegenseitige Hilfe etc.). Genauso gehören zum Glaubensleben auch Liebestaten (Bibellese und Gebet, Treue, Gott dienen und Er sorgt für uns etc.). So wie Ehen ohne Liebestaten keine rechten Ehen sind und meist Schiffbruch erleiden, so auch ein Glaube ohne Werke! Aber auch: So wie eine bloße Liebesbeziehung noch keine eherechtlichen Sicherheiten bieten, so auch fromme Taten ohne Bekehrung kein Seelenheil! Wenn Du Dich also noch nicht aufrichtig bekehrt hast, dann tue es JETZT, wo noch Gnadenzeit ist! Hast Du Dich aber schon bekehrt, dann Liebe auch Gott von ganzem Herzen - und das in Wort und Tat!

Karfreitag

Inhalt

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In Israel, in Palästina

Gedicht


In Israel, in Palästina
dort ist der Hügel Golgatha.
Den Hügel kennt jedes Kind Gottes,
das größte Opfer dort geschah.

Im Geiste sehn wir Jesus dort das Kreuze tragen,
die Menge wütend schreit um ihn herum:
„Hinweg mit ihm, am Kreuze soll er sterben!
Er hat gesagt er wäre Gottes Sohn.“

Das Kreuz, das schwere, drückt ihn schmerzend nieder.
Die Wunden bluten, auf dem Haupt die Dornenkrohn.
Was hat denn dieser Mann verbrochen?
Was ist die Schuld vom heilgen Gottes Sohn?

Für dich und mich trug er all unsre Sünden.
Für dich und mich er diese Schmerzen litt.
Für dich und mich ertrug er Schmach und Schande.
Für dich und mich den schweren Weg er schritt.

Nun sehen wir die Menge, sie bleibt stehen.
Der Hügel ist mit Menschen übersäht.
Als ob ein jeder Zeuge wollte werden,
wie dies Ereignis wohl zu Ende geht.

Jetzt muss der Heiland sich aufs Kreuze legen.
Er ist gehorsam, stille, wie ein Lamm.
Dabei könnte er tausend Engel rufen,
die ihn in einem Augenblick befrein.

Der Hammerschlag, er dröhnte laut über den Hügel.
Der rostige Nagel bohre sich durch Hand und Fuß.
Kein Mitleid oder Angst hatten die Soldaten.
Gewissenlos sie nahmen diese Schuld auf sich.

Nicht weit vom Kreuz, voll Schmerz und großer Trauer
stand Jesu Mutter, fassungslos bewegt.
Sie konnte ihre Tränenflut nicht länger halten,
getötet wurde ihr geliebter, erstgeborner Sohn!

Die Menschen, die vor kurzem „kreuzge“ riefen,
erfreuten sich an jedem Hammerschlag.
Sie wollten ihn um jeden Preis am Kreuze sehen.
Und nun war es geschehn, er hing nun da.

Als sie ihr Werk beendet, die Soldaten,
sie teilten seine Kleider auf.
Sie warfen auch das Los über den Mantel.
Das unschuldige Blut ließ sie ganz kalt!

Durchlitten hat der Heiland viele Schmerzen,
die Peitschenhiebe und den Hohn und Spott.
Jetzt hängt er da, durchbohrt sind seine Hände,
durchbohrt die Füße und das Haupt voll Blut.

Doch liebte er die Menschen ohne Maßen
und noch mit letzter Kraft er rief dort aus:
„Vergib du ihnen, Vater, diese Sünde.
Ich hab sie lieb, sie wissen nicht was sie hier tun!“

„Es ist vollbracht!“ waren die letzten Worte,
die der Erlöser von dem Kreuze rief.
Die Erde bebte und das Licht entschwindet,
der Vorhang in dem Tempel gar zerriss.

Seitdem sind viele Jahre wohl vergangen,
doch heute noch wie je zuvor
ein Leuchtturm ist für uns der stille Hügel,
wo das Erlösungswerk für uns am Kreuz geschah.

Dank dir, mein teurer Herr und Meister
für deine Liebestat auf Golgatha.
Durch dich steht nun für mich der Himmel offen.
Und meine Schuld von mir genommen ward.


(Gedicht, Autor: Lori Runkowsky)


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