Christenverfolgung

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 18.10.2025

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Jesus bringt mich ans Ziel.

Darstellend das Wort des Lebens, mir zum Ruhm auf den Tag Christi, daß ich nicht vergeblich gelaufen bin, noch auch vergeblich gearbeitet habe.

Philipper 2,16

Unser Gott und Vater Du!
Der uns lehret, was wir sollen,
schenk uns Deine Kraft dazu,
gib zum Wissen auch das Wollen.
Und zum Wollen das Vollbringen,
so wird alles wohl gelingen!

Frage: Wie kann ich ans Ziel gelangen?

Zum Nachdenken: Paulus weiß, dass der Weg in der Nachfolge einiges abverlangt. Mit Furcht und Zittern laufe auch ich den Wettlauf bis zum Ziel. Aber wie kann es gelingen, nicht vergeblich zu laufen und nicht vergeblich gearbeitet zu haben? Indem ich an dem Wort Gottes festhalte, es bewahre und Jesus in mir lebt. Ich muss mir immer wieder ins Herz schreiben, dass ich ausschließlich im Wort Gottes alles finde, was ich zum Leben und zum Festhalten an der lebendigen Hoffnung benötige.
Jesus Christus selbst ist das fleischgewordene Wort Gottes. Ich brauche IHN, ich brauche Seine Kraft und Liebe die mich hindurch tragen. Ich berge mich bei IHM. Ich rufe zu IHM wenn ich wanke und kraftlos bin. Ich danke Jesus für Seine Bewahrung, Führung und Leitung, die ER bis auf den heutigen Tag geschenkt hat und weiter schenken wird. Denn ER will mich ans Ziel bringen.

Christenverfolgung

Inhalt

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Bibelgläubige werden ausgelacht



Nun aber lachen sie mein, die jünger sind denn ich, deren Väter ich verachtet hätte, sie zu stellen unter meine Schafhunde;...

Hiob 30, 1-11 (Luther 1912)


Wer sich als bibelgläubig outet, wird schnell verlacht: Allenfalls akzeptiert man ein "aufgeklärtes, liberales Christentum", also eines, dass sich selbst möglichst ganz relativiert. Wagt man es aber, an biblischen Prinzipien festzuhalten, z. B. im Bezug auf eheliche Treue und traditionelle Familie, dann gilt man schon als ewig Gestriger. Schnell wird man in die Ecke von Spinnern gestellt und mit religiösen Extremisten und Terroristen gleich gesetzt, die Amok laufen oder Selbstmordattentate begehen. Auch der Vergleich mit Rechtsextremisten und Nationalsozialisten wird nicht gescheut: Sogar Eva Hermann war dem Vorwurf, rechtsextremistisch zu sein und zur NPD zu tendieren, ausgesetzt; dabei hat sie sich mehr als deutlich von jeder Form des Extremismus, insbesondere von rechts, abgegrenzt.

Erklärte Kreationisten werden gleich als naive Tagträumer abgestempelt, unfähig, moderne wissenschaftliche Erkenntnisse anzuerkennen; dabei ist bezeichnend, dass diejenigen, die solche Vorwürfe erheben, keine Argumente vorbringen können. Wenn man auf die Lücken der Evolutionstheorie hinweist und darauf, dass es kein einziges Artefakt und kein einziges Fossil gibt, das für Darwins Theorie spricht, wird man angegriffen, doch es wird kein Gegenbeweis erbracht.

Gleichzeitig wartet die Welt voller Ungeduld darauf, dass ein Christ scheitert, sei es moralisch, sei es menschlich, sei es beruflich oder anderswo. Dann kommen die Vorwürfe: "Und du willst Christ sein?" Oder: "Siehste, die sind noch schlimmer als wir!" - Diese Feststellung soll keine Entschuldigung und schon gar kein Freibrief für das sein, was Christen an Schuld auf sich laden. Aber wir Christen sind auch keine perfekten Menschen. Und wer sagt denn, dass der christliche Glaube der Garantieschein für Karriere und Wohlstand in dieser Welt ist? Jesus hat uns versprochen, dass wir am Ende der Zeiten in Seinem Königreich mit Ihm regieren werden, nicht aber, dass wir bereits im Hier und Jetzt permanent erfolgreich sind und lauter große Lose ziehen und einen Jackpot nach dem anderen knacken. - Das ist jedoch kein Aufruf zum Glücksspiel, sondern soll verdeutlichen, um was es geht.

Ist ein Christ nämlich arm, dann heißt es: "Schau: Sein Gott kann ihn nicht segnen!" Wer aber sagt, dass man als Christ im Geld schwimmen kann? Ist ein Christ reich, dann heißt es: "Er ist ein Geschäftemacher!" Doch wo steht geschrieben, dass seriöse Geschäfte verboten sind? Und warum soll ein Christ nicht auch in materieller Hinsicht reich sein dürfen? Abgesehen ist es ein Widerspruch in sich, Armut und Reichtum immer als Vorwand gegen etwas zu benutzen.

Hiob, der schwer vom Schicksal gebeutelt worden ist, war auch diesem Spott massiv ausgesetzt. Bezeichnend dabei ist, dass gerade diejenigen über Hiob spotteten, die selbst einsam waren und selbst nicht wussten, wie sie über die Runden kommen sollten. Es wäre so, als wenn ich als Langzeitarbeitsloser jedem einen Vortrag hielte, wie man einen Bombenjob findet, obwohl ich für mich bis jetzt noch keine Stelle gefunden habe. Und wer glaubt einem Schwerstkriminellen, der von Moral spricht?

Mit anderen Worten: Wir als Bibelgläubige werden den Spott auch und vielleicht vor allem durch Leute ausgesetzt sein, die am Wenigsten zugänglich für Argumente sind, und es gibt Menschen, die den geringsten Fehltritt eines Christen zum Skandal werden lassen, während sie sich selbst geradezu alles erlauben. Sogar gute Werke, die man zu Recht von uns erwarten darf, werden uns zum Vorwurf gemacht. Wie oft hören wir, Tafeln, Kleiderkammern und Wärmestuben, die von evangelikalen Christen betrieben werden, sei eine einzige Rattenfängerei? Auch der Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" von Billy Graham wird der Vorwurf der Rattenfängerei gemacht. Was ist denn falsch daran, armen Kindern weltweit zu Weihnachten eine Freude zu machen? Und um den Vorwurf der mangelnden Nachhaltigkeit entgegen zu treten, sei darauf hingewiesen, dass Samaritan Purchase, die diese Aktion durchführt, Projekte durchführt, die sehr wohl nachhaltig sind. So wurde ein herzkranker Junge aus dem ehemaligen Jugoslawien in den USA auf Kosten von Samaritan Purchase behandelt, ohne die er gestorben wäre.

Sicher müssen wir als Christen kritikfähig sein: Schließlich sind wir keine perfekten Menschen, wir machen Fehler und werden auch schuldig, ob wir wollen oder nicht. Ich selbst bin sogar froh darüber, dass mich Nichtchristen auf die eigenen Mängel gestoßen haben: Dadurch konnte ich zeigen, dass ich sie ernst nehme und die eigene Heiligung für mich nicht eine Phrase ist, sondern ein stetiges Bemühen; ich wünsche mir, durch Gottes Hilfe hier erheblich erfolgreicher zu werden. Doch als Christen müssen wir auch unterscheiden, was lediglich Spott ist und Sarkasmus. Man muss nicht alles ausprobiert haben, um mitreden zu können; letztendlich isst man ja auch keine Giftpilze, um über deren Wirkung referieren zu können, und man begibt sich nicht unnötig in Gefahr, um über solche Situationen berichten zu können.

Wir sind durch unsere Moral nicht weltfremde Spinner, die im Gestern leben; vielmehr ist der heutige Mangel an Moral verantwortlich für Sozialmissbrauch, für Versicherungsbetrug, für Steuerhinterziehung usw. Dinge also, die uns alle betreffen. Wo eheliche Treue und familiärer Zusammenhalt fehlen, dort werden Individuen und ganze Gesellschaften unverbindlich und unsolidarisch, insbesondere zum Nachteil der Schwachen und Bedürftigen.

Auch Christus wurde verspottet, selbst noch am Kreuz, und dennoch bat Er sowohl für Seine Mörder als auch für Seine Spötter. Lassen wir uns also nicht vom Spott derer beeindrucken, die mit Fingern auf uns zeigen. Es ist nicht entscheidend, was Menschen von uns denken, sondern wie Gott von uns denkt.


(Autor: Markus Kenn)


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„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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