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Er gebe euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, mit Kraft gestärkt zu werden durch seinen Geist an dem inneren Menschen.
Epheser 3,16
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Wenn das Weh in dunklen Tagen
will entringen dir die Klagen
über ach so schlimmes Leid,
wenn der Satan dich will reißen
von des Lebens festen Gleisen -
sei zum Glaubens-Ja bereit!
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Frage:
Wie kann ich als Christ im Glauben wachsen?
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Zum Nachdenken: Bei mir herrscht viel Eigenliebe und ich befasse mich intensiv mit den irdischen Dingen, Aufgaben und Sorgen. Meine Gedanken und meine Kraft umkreisen ständig weltliche Aufgaben. Vielmehr als mir lieb ist. Und doch bin ich von neuem geboren und durch den Heiligen Geist nimmt mein Glauben zu. Das Gebet und das Wort Gottes sind nur die Kanäle, aber das Wachstum im Glauben geschieht allein durch Gottes guten Geist. Er muss in mir zunehmen, ich aber muss abnehmen. Dafür brauche ich täglich die Kraft von Jesu Auferstehung. Sein Geist erfüllt mich mit Kraft. Und wie viel Geduld, Treue und Liebe bringt Jesus auf, indem er sich um mich kümmert und mich zubereitet als Kind Gottes, das ihm vom Vater übergeben und anvertraut wurde. |
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| Sorgen auf Gott werfen
Alle Sorge werfet auf ihn; denn er sorgt für euch. 1. Petrus 5,7 (Luther 1912) |
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Wir sorgen uns um so Vieles, und oft genug haben wir auch Grund dazu. Doch wir dürfen niemals vergessen, dass wir einen fürsorglichen, allwissenden und allmächtigen Vater haben, der sich um uns kümmert; deshalb dürfen wir alle unsere Sorge auf Ihn werfen und uns sicher sein, dass Er sich um uns sorgt und uns versorgen wird. Nicht umsonst heißt es in Matthäus 6,33 dazu: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.“
Es ist sehr ermutigend, dass Gott sich so sehr für uns interessiert und sich so liebevoll um uns kümmert. Auch wenn wir vor Problembergen stehen, die für uns unüberwindlich sind, so haben wir einen Gott, für den kein Problem zu klein und keines zu groß ist, als dass Er sich nicht darum kümmern würde und es nicht lösen könnte. Für Ihn gibt es kein „Unmöglich!“ Bei Ihm trifft der Slogan „Geht nicht, gibt es nicht!“ voll zu. Am Ende wundern wir uns oft, wie Gott unsere meist selbstgemachten Probleme löst.
Sicher nimmt Gott uns nicht immer die Probleme, die wir haben hinweg. Oft lässt Er uns durch finstere Täler gehen. Vielleicht müssen wir durch eine lange Arbeitslosigkeit oder eine lange Krankheit gehen. Vielleicht nagt ein Kummer sehr lange an uns. Vielleicht durchleben wir eine tiefe Trauer, die nicht leichter werden will. Bei allem aber dürfen wir wissen: Gott trägt durch. Und wir können niemals tiefer fallen als in Gottes liebende Hand.
König David – der Mann nach Gottes Herzen – hat sehr viel Leid erlebt: Zuerst verfolgte ihn Saul, dann trachtete sein eigener Sohn Absalom ihm nach dem Leben. Und doch zeigen Davids Psalmen, wie sehr er auf Gott vertraute und dabei niemals enttäuscht wurde.
Hiob ging durch ein so großes Leid, dass man ganz sicher nicht mit ihm tauschen möchte: Nicht nur der Verlust seiner Gesundheit, nicht nur der folgenschwere Verlust seiner Existenz, sondern auch der Tod seiner Kinder brachten ihn an die Grenzen dessen, was er ertragen konnte: Die Verzweiflung, die Hiob empfand, sind im Buch Hiob aufgezeichnet. Doch am Ende zeigt sich, dass Gott Seine Kinder nicht vergisst. Am Ende wird alles gut.
Viele große Glaubenszeugen waren fleißige Beter. Oft beteten sie Jahre, ja sogar Jahrzehnte lang für die Bekehrung eines Angehörigen und wurden am Ende erhört. George Whitefield, John Wesley, Hudson Taylor konnten ihre Reich-Gottes-Arbeit nur durch das Gebet vollbringen. Der Waisenvater George Müller war ebenfalls ein großer Beter: Dadurch vermochte er vielen Waisen zu helfen.
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(Autor: Markus Kenn) |
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