Angesichts der zunehmenden Verführungen, Verfolgungen und Katastrophen könnte es uns angst und bange werden. Jesus hat das vorausgesehen und ruft uns zu: "Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn das muss so geschehen" (Matthäus 24,6). Wenn Verfolgung über die Gläubigen hereinbricht, wenn man sie ins Gefängnis wirft und quälenden Verhören unterzieht, so will Jesus selbst ihnen "Mund und Weisheit geben", der alle Gegner nicht widerstehen können (Lukas 21,15). Und wenn Christen ihre Liebe zu Jesus mit dem Martyrium, mit dem Opfer ihres Lebens, bezahlen müssen, so gelten gerade ihnen die Verheißungen: "Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können ... Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; aber wer sein Leben verliert um Meinetwillen, der wird's finden" (Matthäus 10,28.39).
Wir brauchen keine Angst zu haben, weil Gott selbst sich Seiner bedrängten Gemeinde annimmt und sie zum herrlichen Ziele führt: "Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben" (Lukas 12,32). Wir beten:
Gib uns Hoffnung, gib uns Zukunft! HERR, wir fürchten uns.
In der Kälte dieser Tage bleibe Du bei uns!
Viele Menschen sind verzweifelt, kennen Dich noch nicht.
Lass sie wissen, dass Du da bist! Schenke ihnen Licht!
Die Dir nah sind, die Dir fern sind, alle brauchen Dich.
Deine Kraft sei nicht verborgen. HERR, erbarme Dich!
Jesus, lass uns nicht allein.
Ohne Dich sind wir verloren.
Du allein kannst Tröster sein.
Amen.
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