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Gottes Wort an Paulus: `Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.` Darum will ich mich am allerliebsten meiner Schwachheit rühmen, auf dass die Kraft Christi bei mir wohne.
2. Korinther 12,9
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Jesus sagt Dir: Genau Dich brauche ich,
glaub mir, denn ich verstehe Dich!
Mir ist egal, was vorher war.
Sag mir nur: Willst Du gehören zu meiner Schar?
Folge mir nach, sagt Jesus Christ.
Ich statte Dich aus mit meinem Geist.
Du musst keineswegs vor mir glänzen.
Sag mir nur: Darf ich wohnen in Deinem Herzen?
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Frage:
Bist Du bereit, Dich ganz auf Jesus einzulassen, selbst in notvollen Zeiten?
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Zum Nachdenken: Nicht unsere Schwachheit ist für Jesus ein Hindernis, sondern unser ICH, wenn es sich gegen Gottes Willen durchsetzt. Die Kraft des Herrn wirkte in einem schwachen `Werkzeug`, so dass Paulus froh bezeugte: `Darum bin ich guten Mutes in Schwachheit … Denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark!` (Vers 10) Das gilt auch Dir und mir. Danke Herr! |
| Weihnachten, Heilige Nacht | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Weihnachten-Menüs geblättert werden)
| Schafe mitten im kalten Winter im Freien?
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Lukas 2, 8 (Luther 1912) |
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„Nanu“, wirft mancher Zeitgenosse ein, „das gibt es doch nicht: Schafe mitten im Winter draußen im Freien. Daran zeigt sich doch, dass die ganze Weihnachtsgeschichte ein Märchen ist, wenn die Bibel schon bei Dingen falsch liegt, die jedes Kind besser weiß. Da hätte sich der Verfasser des Lukasevangeliums doch zuerst einmal bei einem Schäfer schlau machen sollen!“
Genau das hat der Verfasser dieser Zeilen bei der Schäfersfamilie Sygulla in Schlangenbad-Bärstadt (Untertaunus) getan. Ich erfuhr nicht nur, dass die Schafe zu jeder Jahreszeit (sogar im klimatisch nicht sonderlich begünstigten Taunus) draußen sind, sondern im Winter auch Lämmer geboren werden. Die werden natürlich gleich nach der Geburt zusammen mit den Mutterschafen in den warmen Stall „bei Heu und Stroh“ gebracht. An Heu mangelt es auch den draußen befindlichen Schafen nicht, denn Familie Sygulla lässt es an Fürsorge nicht fehlen, zumal bei Frost ja auch das Trinkwasser einfriert und immer wieder frisches in großen Kannen herangefahren werden muss. Zu dem, was sich von früher unterscheidet, zählt der elektrische Weidezaun. Dieser macht die ständige (und nächtliche) Präsenz der Schäfersleute bei der Herde überflüssig.
Natürlich erlaubte die freundliche und weithin angesehene Schäfersfamilie mir gerne, die Herde auf verschiedenen verschneiten Weideplätzen und auch auf dem Weg von einer Weide zur anderen aufzusuchen und zu fotografieren. Und die Bilder der Schafe im Schnee zeigen, dass in den biblischen Schilderungen auch ganz alltägliche Sachverhalte keinen Anlass geben, die Berichte – auch den Geburtsbericht – als unglaubwürdig abzutun.
Doch nicht nur mit dem Verweis auf im Winter angeblich nicht auf freiem Feld weidende Schafe, sondern einfach so, aus welchem Grund auch immer, wird das Geburtsgeschehen von Bethlehem zur Legende erklärt. Das hält gleichwohl niemanden davon ab, Weihnachten, das Fest der Geburt Jesu, zu feiern und sich sogar an einer Weihnachtskrippe zu erfreuen. Doch welchen Sinn hat die Figur eines neugeborenen Kindes in einer noch so kunstvollen Krippe, wenn das in Bethlehem in die Welt gekommene Kind in Herz und Leben der Feiernden keine Bedeutung hat?
Wer aber in der Herzenshaltung „Ich steh an deiner Krippen hier, o Jesu, du mein Leben“ (Paul Gerhardt) das Weihnachtsfest begeht, hört Jahr für Jahr mit stets neuer Ergriffenheit die Botschaft „Euch ist heute der Heiland geboren!“. Dabei nimmt er nicht einfach eine bloße Mitteilung zur Kenntnis, sondern gelangt – wie die Hirten – zu einer Freude und Gewissheit, die sich auch von diesem oder jenem Gerede nicht beirren lässt.
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(Autor: Gerhard Nisslmueller) |
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