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Denn so spricht der Herr: »Den Verschnittenen, die meine Sabbate halten und erwählen, was mir gefällt, und an meinem Bund festhalten, denen will ich in meinem Haus und in meinen Mauern einen Platz und einen Namen geben, der besser ist als Söhne und Töchter; ich will ihnen einen ewigen Namen geben, der nicht ausgerottet werden soll.«
Jesaja 56,4-5
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Ich will Deine Sabatte halten,
für Dich alleine schalten und walten!
Ich will tun, was Dir gefällt
in dieser bösen, dunklen Welt!
An Deinem Bund werde ich festhalten:
Niemals soll meine Liebe zu Dir erkalten!
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Frage:
Sind wir bereit, Gottes Gebote zu halten und zu tun, was Ihm gefällt? Oder ist uns die Meinung der Welt wichtiger?
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Tipp: Bei Gott kommt es nicht darauf an, woher wir stammen, aus welcher Schicht wir kommen, welche Bildung oder Position wir haben, ob wir reich oder arm, schlau oder naiv sind: Bei Ihm kommt es darauf an, ob wir uns mit ganzem Herzen auf Ihn einlassen wollen. Wer also aufrichtigen Herzens Jesus als seinen ganz persönlichen Retter annimmt, der ist ein Kind Gottes! |
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| Advent
Der Advent ist in der orthodoxen Kirche eine sechswöchige Fastenzeit, vergleichbar mit unserer Fastenzeit kurz vor Ostern, wenn auch nicht ganz so streng. In der evangelischen und katholischen Kirche beginnt mit der Adventszeit das neue Kirchenjahr. Doch was bedeutet Advent eigentlich?
Es ist abgeleitet vom lateinsichen Wort "adventus", was so viel wie Ankunft bedeutet: Sie soll uns vorbereiten auf Weihnachten, an dem wir der Geburt unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus gedenken. Weil Jesus Christus der Friedefürst ist, der uns die Liebe zu Gott und den Menschen lehrt, gilt das Weihnachtsfest ja auch als das Fest der Liebe und des Friedens. Das bemerken wir schon im Advent: Trotz aller Weihnachtsvorbereitungen sind die Menschen zugänglicher als sonst im Jahr; bei allem Stress sind sie großzügiger, offener, hilfsbereiter.
Wohltätigkeitsorganisationen verschicken bewusst ihre Spendenaufrufe in der Vorweihnachtszeit, weil sie so 50% (!) des Spendenaufkommens eines Jahres abdecken können; für die Arbeit der gemeinnützigen Träger ist diese Zeit daher finanziell enorm wichtig, weil sie dadurch einen großen Teil ihrer Arbeit finanzieren können.
Vielleicht sind die Menschen deshalb so großzügig, weil sie noch ein wenig die Großzügigkeit Jesu in Erinnerung haben: Schließlich hat man im Religionsunterricht gelernt, wie sehr Jesus die Menschen geliebt hat und für sie Sein Leben gab und Sein kostbares Blut vergoss, um uns zu erretten und zu erlösen. Doch nur Wenigen ist bewusst, dass sie eben dieses Geschenk annehmen müssen, um gerettet zu werden. Dabei ist die Erwartung der Geburt Jesu die Erwartung der Erlösung gewesen. Nur dadurch, dass Jesus den Himmel verließ und Mensch wurde, um für unsere Schuld zu bezahlen, können wir durch Sein Blut gerettet werden. Die Erwartung, der Advent, ist deshalb eine Zeit der Hoffnung gewesen, um aus Schuld und Sünde befreit zu werden. Durch die Geburt Jesu, durch Sein Leben, Seine Lehre und Seinen Opfertod sind wir gerettet.
Doch der Advent ist jetzt noch keine vergangene Zeit, eine Periode, die einmal gewesen und abgehakt ist. Wir leben nicht nur in einer Gnadenzeit, sondern zugleich immer noch in einem Advent, denn wir erwarten zwar nicht mehr die Geburt des Herrn, sondern Seine Wiederkunft, wo Er in den Wolken wiederkommt so, wie Er einst aufgefahren ist in den Himmel. Dann wird Er die Menschen richten in Böcke und Schafe. Die Geretteten, uns also, Sein Volk, Seine Freunde und Brüder, nimmt Er mit in Sein Königreich, in das Haus Seines Vaters, wo Er uns eine Stätte, eine Wohnung bereitet hat. Wir leben also immer noch im Advent. Wir erwarten ja die Wiederkunft unseres Herrn!
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(Autor: Markus Kenn) |
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Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
Spuren im Sand
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Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
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