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Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes, der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden.
2. Korinther 1,3-4
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Lasst uns in Bedrängnissen auf Jesu schauen,
in allen Nöten Ihm ganz und gar vertrauen,
dann aber auch für Seine Hilfe Danke sagen
und das Erlebte zum Trost weiter tragen!
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Frage:
Warum bewahrt uns Gott nicht vor aller Bedrängnis?
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Aufruf: Gott wird hier als Gott allen Trostes bezeichnet. Aber wir lesen nichts davon, dass Gott uns gleich jegliche Bedrängnis wegräumt! Ein Grund wird hier genannt: Er will uns auch zum Segen für Mitmenschen gebrauchen, damit wir den erfahrenen, göttlichen Trost auch weiterreichen können. Paulus, welcher diese Zeilen schrieb, hatte selbst unfassbar schlimme Bedrängnisse durchmachen müssen, wie er in 2. Kor. 11,23-29 aufzeigt, aber auch in all seiner Schwachheit gerade dann Gottes Stärke erfahren! Deswegen kann er auch bis heute Gotteskinder ermutigen, unser Vertrauen ganz auf Gott zu setzen und standhaft auszuharren! Lasst uns auch in allen Tränentälern auf Jesus schauen und uns an Gottes Verheißungen klammern - aber dann auch zu gegebener Zeit Glaubensgeschwister durch unser Zeugnis, wie Gott durchträgt und wunderbar führt, ermutigen! |
| Weihnachten, Heilige Nacht | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Weihnachten-Menüs geblättert werden)
| Weihnachten im Schuhkarton
Die alljährliche Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" ist eröffnet; sie geht auf die evangelikale Initiative Billy Grahams "Geschenke der Hoffnung" zurück. Die Idee ist, Kindern aus armen Ländern wie Südamerika, Osteuropa, Ostasien und Afrika zu beschenken. Neben den empfohlenen Hygiene- und Schulartikeln soll auch Süsses und Spielzeug dabei sein.
Eine gute Idee, wie ich finde, doch heute las ich in der Rhein-Zeitung, dass es hier auch Kritik gibt, weil hier keine wirkliche Entwicklungshilfe geleistet wird, und auch weitere Gründe wurden angeführt. Doch ich halte es für wichtig, dass auch arme Kinder wenigstens einmal im Jahr beschenkt werden: So spüren sie, dass man an sie denkt. Das gibt ihnen ein gutes Gefühl, das stärkt ihr Selbstbewusstsein, weil sie sich so geliebt und angenommen wissen.
Natürlich darf es nicht nur dabei bleiben, einmal im Jahr ein Geschenk zu schicken: In den Dürregebieten Afrikas müssen Brunnen gegraben werden, in den Entwicklungsländern muss sehr viel in puncto Hygiene geschehen, damit Menschen nicht mehr erkranken, es müssen Impfprogramme aufgelegt werden, es gilt, Minen zu räumen, Wälder aufzuforsten, Kulturland zu schaffen und sich für einen fairen Handel einzusetzen. Das alles ist wahr und darf nicht von der Hand gewiesen werden.
Aber Geschenke sind aus den oben genannten Gründen ein sinnvoller Anfang. Schulmaterial und einige Hygieneartikel helfen zumindest für einige Tage. Sie geben Hoffnung und neue Kraft. Die Gemeinden vor Ort haben damit auch einen Türöffner: Weil sie ein Geschenk geben, kommen sie ins Gespräch mit den Betroffenen. Sie sehen die Not dort und können konkrete, passende Hilfen anbieten.
Und sie sind ein passendes Mittel zur Mission: Menschen sehen, dass Christen nicht nur von Nächstenliebe reden, sondern sie leben. Das fördert die Glaubwürdigkeit. Wenn wir können, sollten wir diese Initiative unterstützen, durch einen Schuhkarton, durch eine Spende.
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(Autor: Markus Kenn) |
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