Weihnachten

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 20.12.2025

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Jesus starb für mich.

Als aber Simon Petrus es sah, fiel er zu den Knien Jesu nieder und sprach: Geh von mir hinaus! Denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr.

Lukas 5,8

Herr mein Hirt,
Brunn aller Freuden,
du bist mein,
ich bin dein,
niemand kann uns scheiden.
Ich bin dein, weil du dein Leben
und dein Blut
mir zugut
in den Tod gegeben.

Frage: Was ist denn der Unterschied zwischen Wissen und Kennen?

Zum Nachdenken: Es gibt viele Christen, die sehr viel über die Bibel zu erzählen wissen. Und manch einer ist davon beeindruckt. Aber das kann auch zu einer Täuschung werden. Es kommt für mein Heil darauf an, dass ich Jesus kennenlerne, dass ich IHM immer mehr mein Vertrauen schenke. Die persönlichen Erfahrungen, die ich in der Nachfolge mit IHM mache, lassen mein Vertrauen zu IHM wachsen. Ich erkenne, dass Jesus mich über Jahrzehnte führt, leitet, bewahrt und festhält. ER schenkt mir einen Vertrauensvorschuss und ER bewirkt in meinem Herzen, dass ich IHN hinter allem in meinem Leben erkenne. ER ist treu und verlässt mich nicht - danke Jesus Christus.

Weihnachten, Heilige Nacht

Inhalt

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Weihnachten-Menüs geblättert werden)


Weihnachtszeit


Städte und Dörfer haben bereits weihnachtlich dekoriert, und auch vor vielen Häusern und in den Fenstern sehen wir die entsprechenden Dekorationen. Selbstverständlich haben die Weihnachtsmärkte geöffnet. Der Geruch von Weihnachtsgebäck, von Zimt, Glühwein und Punsch durchzieht die Luft. Adventskränze und Weihnachtsbäume gehören selbstverständlich dazu. Viele besorgen die Geschenke. Mancher freut sich auf ein paar besinnliche, ruhige Tage im Kreise seiner Lieben.

Geschäftsleute freuen sich, weil ihre Kassen süsser nie klingen als zur Weihnachtszeit: Geschenke verkaufen sich sehr gut, und weil die Menschen gerade in dieser Zeit grosszügig sind, versenden Hilfsorganisationen ihre Bittbriefe: 50 Prozent des Spendenaufkommens wird gerade in dieser relativ kurzen Zeit erwirtschaftet.

Gleichzeitig haben Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste Hochkonjunktur: Brennende Adventskränze und Weihnachtsbäume, Familienstreitigkeiten, die sehr oft sogar handfest ausgetragen werden, sind die Gründe dafür. Aber auch die Telefonseelsorge hat an diesen Tagen Stress pur: Einsame, Verzweifelte und Trauernde empfinden diese Zeit als besonders schmerzlich. Die Zahl der Selbstmorde ist hoch wie nie.

Doch für was steht Weihnachten eigentlich? Ist es der alljährliche "Konsumterror", der Einkaufs- und Vorbereitungsstress? Muss es an Weihnachten so viele menschliche Tragödien geben, zu so vielen Katastrophen kommen? Mich jedenfalls macht es traurig, wie Weihnachten verzerrt wird.

Ich denke da an den Einen, dessen Ankunft, dessen Geburt wir feiern: Jesus! Er ist in einem Stall, mitten unter Tieren geboren, weil für Ihn kein Platz war in der Herberge. Er wurde den Hirten, den Ausgestossenen jener Zeit erst kund getan. Danach kamen die Weisen aus dem Morgenland dran. Und das hat sehr viel Tröstliches. Weil Jesus unter erbärmlichen Bedingungen zur Welt kam, kann Er die Armen und Notleidenden verstehen. Weil Er erst den Ausgestossenen kund getan wurde, kann jeder kommen, auch wenn er in menschlichen Augen Pack, Pöbel ist, zu den "bildungsfernen Schichten" gehört, gescheitert ist, auch wenn man ihn einen "Bahnhofspenner" schimpft. Jesus hat da keinerlei Berührungsängste.

Das aber ist zugleich Verpflichtung: Weil Jesus sich zu all jenen neigt, die niemand will - Er hat sie ja auch die Geringsten Seiner Brüder genannt -, darf ich mich nicht mit eigenen Vorurteilen zufrieden geben, sondern habe die Menschen zu achten, zu lieben und zu respektieren. Weil Jesus in die Welt gekommen ist, kann ich mich in allen Sorgen, Nöten und in aller Verzweiflung an Ihn wenden. Weil es Ihn gibt, weil Er alle menschlichen Nöte durchlebt hat, weil Er Seine Herrlichkeit gegen die Hilflosigkeit eines Säuglings in Armut eingetauscht hat, weiss ich, dass Er mich versteht.

Aber es ist auch eine weitere Botschaft an mich, an uns alle: Gott wurde Mensch! Wir reden oft von Menschlichkeit und Mitmenschlichkeit, von Humanisierung - also einer Steigerung der Menschlichkeit - in Wirtschaft, Beruf, Gesellschaft und Schule wie auch in allen anderen Bereichen. Doch dies ist nichts hypothethisches, wenn wir selbst menschlicher werden. Das bedeutet, dass wir uns der christlichen Tugend der Nächstenliebe ruhig öffnen dürfen.
Wenn wir Liebe in unseren Alltag bringen, dann gibt es weniger Not, weniger Leid, weniger Einsamkeit. Dann ist Humanisierung mehr als nur ein Wort. Dann wird die Gesellschaft menschlicher. Und dann hätten wir jeden Tag Weihnachten.


(Autor: Markus Kenn)


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Friede mit Gott finden

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Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

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