Weihnachten

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 16.04.2024

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Wir müssen die Sünde hassen und Jesus treu nachfolgen

Danach fand ihn Jesus im Tempel und sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden; sündige nicht mehr, dass dir nicht etwas Schlimmeres widerfahre.

Johannes 5,14

Ich Betrübter komme hier
und bekenne meine Sünden;
lass, mein Heiland, mich bei dir
Gnade zur Vergebung finden,
dass dies Wort mich trösten kann:
Jesus nimmt die Sünder an.

Frage: Kannst Du nach Deiner Umkehr zu Jesus so weiterleben wie zuvor? Und wie denkt Jesus darüber?

Zum Nachdenken: Jesus Christus hat Dich geheilt. ER hat Dir seine Gnade erwiesen. Und Du hast IHM dafür gedankt, weil Dich sein Wirken grundlegend verändert hat. Hörst Du Jesus durch sein Wort noch, dass Du fortan nicht mehr sündigen sollst, damit Dir nicht Schlimmeres widerfährt als vor Deiner Heilung (Joh. 8, 11)? Es wäre fatal, wenn nach der erfahrenen Hilfe und Gnade Gottes der Sturz in ein noch größeres Unheil kommen würde. Denn das Wunder Seiner Gnade und ein weiterhin sündhafter Lebenswandel passen nicht zusammen. Darum lasst uns bußfertig leben und den eigenen Willen und den der Welt aufgeben, damit wir zur Ehre und in der Furcht Gottes leben können.

Weihnachten, Heilige Nacht

Inhalt

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Weihnachten-Menüs geblättert werden)


Die Weisen aus dem Morgenland



Da Jesus geboren war zu Bethlehem im jüdischen Lande, zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen die Weisen vom Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten.

Matthäus 2, 1-2 (Luther 1912)


Die Weisen aus dem Morgenland wussten, dass der König der Juden geboren war und vermuteten ihn gemäß menschlicher Logik ganz selbstverständlich in Jerusalem. Hier zeigt sich die Souveränität Gottes: Jesus wurde in Bethlehem geboren, einer kleinen und unbedeutenden Ortschaft irgendwo in der Provinz. Und hier zeigt sich auch die Richtigkeit und Widerspruchsfreiheit der Bibel: Die Geburtsstadt Bethlehem für Jesus Christus ist Jahrhunderte vorher vorausgesagt worden. In diesen beiden Versen wird auch deutlich, dass Jesus nicht nur eine menschliche, sondern vor allem eine göttliche Figur hat: Die Weisen kamen, um den König der Juden anzubeten.

Es wird hier aber auch deutlich, dass die damalige religiöse Elite des Judentums sehr genau wusste, wo der Messias geboren wird und dass die Zeit für die Erfüllung dieser Prophetie gekommen war: Dennoch ignorierten sie die Zeichen. Ihre Antwort ist klar und deutlich: „Jesus wird in Bethlehem geboren!“ (vgl. Micha 5:1). Sie kannten die Voraussage nur allzu genau, und doch realisierten sie nicht, dass der König aller Könige das Licht der Welt erblickt hatte. Im Klartext: Sie ignorierten das Offensichtliche.

Die Weisen aus dem Morgenland dagegen hatten die Zeichen der Zeit verstanden: Sie kannten ebenfalls die Schriften der Propheten und wussten die Zeichen der Zeit richtig zu deuten, obwohl sie Heiden und Astrologen waren. Zugleich wussten sie, dass das Kind in der Krippe nicht nur eine menschliche Natur hat, sondern zugleich Gott ist; bei Jesus handelt es sich um den Mensch gewordenen Gott. Das ist eine Dimension, die einzigartig ist: Wo ist solch ein Gott, der sich herablässt, Mensch zu werden? Welcher Gott hat ein solch großes Interesse und eine solch große Liebe zu Seinen Geschöpfen, dass Er sich in die Begrenztheit eines Menschen begibt? - Es ist der Beweis dafür, dass der biblische Gott ein Gott ist, der nicht irgendwo fern in anderen Welten und Sphären schwebt, sondern ganz nahe bei uns Menschen ist und sich für jeden Einzelnen von uns interessiert.

Gleichzeitig erkennen wir auch, dass die Weisen aus dem Morgenland in menschlichen Dimensionen dachten: Für sie war es zwingend logisch, dass der neue König der Juden in Jerusalem, der Hauptstadt Israels, geboren werden müsse. Dort herrschte ja schon Herodes, ein König von Roms Gnaden. Aber im Gegensatz zu den Schriftgelehrten und den obersten Priestern, die Herodes haargenau antworten konnten, ließen sich die Weisen korrigieren und zogen nach Bethlehem. Ich persönlich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Weisen darüber sehr verwundert gewesen sind: nichtsdestotrotz folgten sie dem Stern.

Die obersten Priester und Schriftgelehrten wussten spätestens seit der Frage der Weisen aus dem Morgenland, dass Christus geboren sein muss, denn schließlich hat Herodes die Weisen aus dem Morgenland angewiesen, ihm mitzuteilen, wo der neue König der Juden geboren ist, damit er es ebenfalls besuchen und anbeten könne. Es interessierte jedoch die Schriftgelehrten und obersten Priester keineswegs, dass hier – zusammen letztendlich mit der Kreuzigung und Auferstehung Jesu die bedeutungsvollste biblische Voraussage eingetroffen ist: Keiner von ihnen machte irgendwelche Anstalten, auf die Frage der Weisen näher einzugehen und selbst nachzuforschen. So gut sie die Schriften auch kannten, so gleichgültig standen sie ihnen gegenüber. Sie sorgten sich um ihre fromme Fassade, nichts weiter.

Zugleich zeigt sich der schäbige, heuchlerische und machtgierige Charakter des Herodes': Die Weisen sollen ihm nicht deshalb den Aufenthaltsort Jesu mitteilen, damit er den König aller Könige anbeten kann, sondern weil er – Herodes – Angst um die eigene Macht hatte; er befürchtete nämlich, dass das Kind in der Krippe ihm den Thron streitig machen würde und er die längste Zeit Herrscher im jüdischen Land gewesen wäre. Nicht nur seine Macht wäre in diesem Fall dahin gewesen, sondern auch so viele Möglichkeiten, sich selbst zu bereichern. Deshalb plante er, das Kind, einen Säugling, umzubringen; als er letztendlich bemerkte, dass ihn die Weisen nicht informieren werden, ließ er in Bethlehem allen männlichen Nachwuchs bis zu einem Alter von zwei Jahren umbringen: Hier zeigt sich die Brutalität eines Herrschers, der in seinem Machthunger vor gar nichts zurückschreckte, selbst nicht vor der Ermordung unschuldiger Säuglinge! Eine solche Menschenverachtung wirkt selbst auf die abgebrühtesten Gewaltverbrecher äußerst abschreckend.

Aus all diesen Tatsachen können wir sehr viel lernen:

1. Die Weisen aus dem Morgenland suchten den neugeborenen König der Könige, um Ihm die Ehre zu geben und Ihn anzubeten.

Fragen: Suchen wir Jesus? Geben wir Ihm die Ehre? Beten wir Ihn an?

2. Die obersten Priester und Schriftgelehrten wussten, dass Bethlehem der Geburtsort des Heilands sein würde; sie wunderten sich über die Frage der Weisen nicht, wussten also zumindest instinktiv, dass die Zeit gekommen war, dass der Heiland geboren werden würde: Es ließ sie aber völlig kalt.

Fragen: Haben wir nur christliches Kopfwissen? Interessiert uns die Bibel – das Wort Gottes – wirklich? Oder ist es uns einfach egal? Genügt es uns, für fromm gehalten zu werden, ohne wirklich fromm zu sein?

3. Herodes versetzte die Geburt Jesu in Panik; mit allen Mitteln versuchte er, seine Macht zu verteidigen und schreckte dabei nicht einmal vor dem Mord an Neugeborenen zurück.


(Autor: Markus Kenn)


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