Weihnachten

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 30.04.2025

TLZ-Smartphone-AppSmartphone-App   Tagesleitzettel (Bibellese / Kurzandacht) per Newsletterabonnement täglich erhaltenEMail-Abo.   Tagesleitzettel druckenDruck

Enge Pforte

Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.

Lukas 13,24

Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.

Frage: Komme ich durch die enge Pforte hindurch?

Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten.

Weihnachten, Heilige Nacht

Inhalt

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Weihnachten-Menüs geblättert werden)


Wisst ihr noch?


„Wisst ihr noch?“ oder „Weißt du noch?“ – so hört man es allenthalben bei einem Wiedersehen nach längerer Zeit. Ob Klassentreffen, Zusammenkünfte ehemaliger Kollegen, Rückschau auf gemeinsame Reisen oder Unternehmungen: das „Wisst ihr noch?“ oder „Weißt du noch?“ gehört ganz selbstverständlich zum Sprachschatz solcher Begegnungen und Gespräche.

Dass das „Wisst ihr noch?“ auch zum Sprachschatz eines Liedes im Evangelischen Gesangbuch (EG) gehört, ist weniger bekannt. Wir finden es dort unter der Nummer 52. In meiner Jugendzeit wurde es gern gesungen und fasziniert auch noch heute mit seiner Schlichtheit und Einprägsamkeit:

Wisst ihr noch, wie es geschehen?
Immer werden wir's erzählen: wie wir einst den Stern gesehen
mitten in der dunklen Nacht, mitten in der dunklen Nacht.

Stille war es um die Herde.
Und auf einmal war ein Leuchten und ein Singen ob der Erde,
dass das Kind geboren sei, dass das Kind geboren sei.

Eilte jeder, dass er's sähe
arm in einer Krippe liegen. Und wir fühlten Gottes Nähe.
Und wir beteten es an, und wir beteten es an.

Und es sang aus Himmelshallen:
Ehr sei Gott! Auf Erden Frieden! Allen Menschen Wohlgefallen,
Gottes Gnade allem Volk, Gottes Gnade allem Volk!

Immer werden wir’s erzählen,
wie das Wunder einst geschehen und wie wir den Stern gesehen
mitten in der dunklen Nacht, mitten in der dunklen Nacht.

Die Hirten auf nächtlichem Felde hatten gewiss nicht ahnen können, eines Tages unmittelbare Zeugen eines entscheidenden Geschehens der Welt- und Heilsgeschichte zu sein. Das lesen wir im Weihnachtsevangelium Lukas 2. Zunächst überkam sie große Furcht, als sich ihnen unversehens der Engel des Herrn näherte und sie sich von einem hellen Lichtschein umgeben sahen. Dann aber nahmen sie hellhörig die Mitteilung auf, „dass das Kind geboren sei“ und wo sie es finden würden. Unvergesslich das Finale „Ehre sei Gott in der Höhe“ der himmlischen Heerscharen, sowie der Anblick des Kindes in der Krippe mit Maria und Josef - genau „wie ihnen gesagt worden war“. All das war für sie so überwältigend, dass ihnen das, was sie erlebt hatten, nur so aus Herz und Mund sprudelte. Dasselbe galt für den Lobpreis Gottes auf dem Weg zurück zu ihrer Herde. Auch wenn der Alltag wieder seinen täglichen Tribut forderte, war ihr weiteres Leben gewiss von dem Erlebten geprägt. So kann man sich unschwer vorstellen, dass immer wieder der Zuruf „Weißt du noch!“ über das Hirtenfeld hallte.

Während die Hirten von all dem „aus dem Stand“ überrascht wurden, schildert das Weihnachtsevangelium im weiteren Verlauf zwei Persönlichkeiten, für die das Geburtsgeschehen die Erfüllung langgehegter Erwartungen war. Zum einen ist es der gottesfürchtige Simeon, der sich durch Fügung („auf Anregen des Geistes“) genau zu dem Zeitpunkt im Tempel befindet, in dem das neugeborene Kind von seinen Eltern „dargebracht“ wird. Er nimmt es froh auf seine Arme und spricht die Worte aus, die sich auch in dem „Nunc Dimittis“ von Felix Mendelss0n Bartholdy widerspiegeln: „Herr, nun lässest du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast; denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen“. Und die hochbetagte Prophetin Hanna preist angesichts des Geschehens Gott und wird nicht müde, von der „Erlösung Jerusalems“ zu reden.

Ist das nicht alles der Stoff, aus dem unsere vielen schönen Weihnachtslieder sind? Sowohl die Hirten als auch Maria und Josef hätten es sich gewiss nicht nehmen lassen, froh mit einzustimmen!


(Autor: Gerhard Nisslmueller)


Suchen Sie seelsorgerliche Hilfe? Unter Seelsorge / christliche Lebenshilfe finden Sie Kontaktadressen




Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Kurzbotschaft "Lass dich versöhnen mit Gott!"

Jesus ist unsere Hoffnung!

Das Herz des Menschen
Das Herz des Menschen

Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker
"Das Herz des Menschen"
mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...

Aktuelle Endzeit-Infos aus biblischer Sicht

Endzeit-Infos

"Matrix 4: Resurrections"
und die Corona-Zeit

Jesu Anweisungen an seine Brautgemeinde für die Entrückung (Lukas 21,25-36)

Wann wird die Entrückung sein bzw. wie nah sind wir der Entrückung?

Die Entrückung des Elia und die der Brautgemeinde

Corona Die vier apokalyptischen Reiter und die Corona-Zeit

Left Behind – Zurückgeblieben bei der Entrückung

Endzeitliche News

Fragen - Antworten

Mit welchem Kurzgebet ist ewiges Leben im Himmel erlangbar?

Was bedeutet „in Jesus Namen" bitten?

Was bedeutet das Fisch-Symbol auf manchen Autos?

Was sind die 7 heilsgeschichtlichen Feste?

Was war der "Stern von Bethlehem"?

Gottes Durchtragen

Spuren im Sand Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?

Spuren im Sand

Gottesbotschaft
Bibel & Glauben
Christliche Gedichte und Lieder
Christliche Gedichte & Lieder
Christliche Themen

Christliche Lyrik

Christliche Kinderwebsite mit Kindergedichten und Spielen
Christliche Kinderwebsite
Tagesleitzettel, die tägliche Bibellese
tägliche Bibellese
Christen heute
Christen heute
Christliche Unternehmen stellen sich und ihre Leistungen vor
Christliches Branchenverzeichnis
Web-Verzeichnis zum biblisch-christlichen Glauben
Christliches Web-Verzeichnis