Weihnachten

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 20.04.2024

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Gott seine Not klagen

Ich schütte meine Klage vor ihm aus und klage meine Not heraus.

Psalm 142,3

WARUM ABER REIZT UNMUT MEINE ... Situation?
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WARUM nur ist mir das passiert
und macht mein Leben so kompliziert?
ABER Jammern und Klagen hilft ja nicht,
denn das Missgeschick war keine Absicht.
REIZT meine Gefühle auf negative Art
und verleitet zu unkontrollierbarer `Fahrt`.
UNMUT will ich trotz allem nicht zulassen,
denn was geschehen ist, kann ich nicht fassen.
MEINE Sorgen gebe ich jetzt Christus hin:
ER allein wendet meine Not, mir zum Gewinn!

Frage: Hast Du Gottes Hilfe in und aus der Not schon hilfreich und frohmachend erfahren?

Zum Nachdenken: Natürlich kannst Du Gott mit Warum-Fragen bedrängen oder anklagen … wenn es nicht dabei bleibt! Bitte IHN, dass ER Dich wieder mit Vertrauen an Seinem Handeln ausstattet. Bitte IHN um Erweise Seiner Gegenwart und Treue, dass Dich dieses Bewusstsein wieder aufrichtet. Ich muss nicht alles verstehen. Hauptsache ich bleibe bereit, mit Gott weiter zu gehen!

Weihnachten, Heilige Nacht

Inhalt

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Weihnachten-Menüs geblättert werden)


Verlobt, verheiratet … oder?


Was den Lesern der Weihnachtsgeschichte in antiker Zeit wohl keine Schwierigkeit bereitete, stellt uns Heutige vor ein unüberwindliches Problem: Es ist der Familienstand von Maria und Josef zur Zeit der Geburt Jesu. Die Berichte hierüber lassen durchaus auf ehelichen Charakter der Beziehung von Maria und Josef schließen, obwohl unzweifelhaft zwei Merkmale einer Ehe fehlen: das Zusammenleben und die körperliche Gemeinschaft. Aus letzterem Grund konnte Josef die Schwangerschaft Marias nicht einordnen und trug sich mit dem Gedanken, sich dezent von seinem „vertrauten Weibe“ loszusagen.

Dass in der aktuellen Fassung der Lutherbibel an dem altertümlichen „vertraut“ festgehalten wurde, hat einen guten Grund, denn es ist im Hinblick auf den zugrundeliegenden griechischen Begriff am unverfänglichsten. Dieser Begriff umfasst das Spektrum von der Brautwerbung bis zur Ehe, für das wir im Deutschen das Wort „freien“ haben, das als Übersetzungsbegriff jedoch untauglich ist. Genau genommen führen auch die gelehrtesten Sprachforschungen nicht zum Ziel, denn das Problem ist nicht in erster Linie sprachlicher, sondern kultureller Natur. Zu dessen Lösung ist es unumgänglich, die Eheschließungskultur der damaligen Zeit zu ergründen.

Manche dieser Kulturen haben sich bis heute erhalten, und mit einem Angehörigen eines solchen Kulturkreises konnte ich über diese Frage ins Gespräch kommen. Zur Ehe führen dort zwei Marksteine: Der erste ist eine Vereinbarung zwischen den Familien der jungen Menschen über das Zustandekommen der Ehe. Der zweite ist der Abschluss eines von der zuständigen religiösen Instanz im Beisein der beiden Familien gefertigten Ehevertrags. Nach dessen Unterzeichnung sind die beiden Brautleute rechtmäßig und rechtsgültig verheiratet und können sofort die Ehe vollziehen. Nicht unüblich ist es jedoch, und das ist die Besonderheit, dass die beiden Eheleute noch eine Weile im Elternhaus oder jeder für sich bleiben, bis alle Wege zum Zusammenleben geebnet sind. An dessen Anfang kann eine Hochzeitsfeier stehen, muss aber nicht.

Maria und Josef hatten – obwohl also schon Mann und Frau – die Ehe noch nicht vollzogen. Marias Schwangerschaft hätte jedoch alle weiteren Pläne zunichte gemacht, wenn Josef nicht aus Engelmund gehört hätte: „Fürchte dich nicht, deine Frau zu dir zu nehmen!“ Damit nahm die Sache ihren Verlauf. Der Gottesbote appellierte gleichwohl nicht etwa an Josefs Großherzigkeit, sondern stellte ohne Umschweife klar, dass hier höheres Handeln im Spiel war. Ohne dieses Handeln des „Höchsten“ hätten die Hirten auf dem Feld zu Bethlehen nie „vom Himmel hoch“ die frohe Botschaft hören können:„Euch ist heute der Heiland geboren!“ – einmündend in die Freude der Christenheit über den, der als “wahr’ Mensch und wahrer Gott“ in unsere Welt kam.



(Autor: Gerhard Nisslmueller)


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