Weihnachten

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 04.07.2025

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Was sichtbar ist, das ist zeitlich

Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.

2. Kor. 4,18b

Die uns bekannte Welt
existiert nur für eine bestimmte Zeit.
Auch der Menschen Lebenszeit
ist wie ein alterndes Kleid.
Die einzig unvergängliche Ausnahme
ist der allmächtig heilige Gottesname.
Sein ewig himmlisches Reich
entbehrt jedem irdischen Vergleich!

Frage: Stimmt Dich die Vergänglichkeit traurig, in der wir leben? Verlässt Du Dich gerade jetzt auf Gottes unvergängliches Reich?

Zum Nachdenken: Gott hat in Seiner Güte hinter unserer endlichen Zeit keinen Punkt, sondern einen Doppelpunkt gesetzt. SEINE Worte werden nicht vergeh´n und ebenso auch Seine Kinder nicht, denn sie werden Jesus ewig sehn! Wer sich an Gottes Willen hält, wird über allem Zeitlichen jubelnd hervorgehen. Wer Jesus vertraut, ist ein Mensch, der an seiner Zukunft baut!
(Lk.21,33)

Weihnachten, Heilige Nacht

Inhalt

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Weihnachten-Menüs geblättert werden)


Stille Nacht


Stille Nacht mit den ursprünglichen sechs Strophen


Die Entstehung des in vielen Sprachen gesungenen Weihnachtsliedes von Joseph Mohr (Text) und Franz Xaver Gruber (Melodie) ist weithin bekannt. Weniger bekannt ist, dass das Lied in der Originalfassung sechs Strophen hat:

1.Stille Nacht! Heilige Nacht! Alles schläft; einsam wacht nur das traute heilige Paar, holder Knabe im lockichten Haar, /:schlafe in himmlischer Ruh!:/

2.Stille Nacht! Heilige Nacht! Gottes Sohn, o wie lacht Lieb' aus deinem göttlichen Mund, da uns schlägt die rettende Stund', /:Jesus in deiner Geburt!:/

3.Stille Nacht! Heilige Nacht! Die der Welt Heil gebracht. Aus des Himmels goldenen Höh‘n uns der Gnaden Fülle lässt seh'n /:Jesus in Menschengestalt.:/

4.Stille Nacht! Heilige Nacht! Wo sich heut alle Macht väterlicher Liebe ergoss und als Bruder huldvoll umschloss /:Jesus die Völker der Welt.:/

5.Stille Nacht! Heilige Nacht! Lange schon uns bedacht, als der Herr, vom Grimme befreit, in der Väter urgrauer Zeit /:aller Welt Schonung verhieß:/

6. Stille Nacht! Heilige Nacht! Hirten erst kundgemacht Durch der Engel Halleluja tönt es laut von fern und nah: Jesus der Retter ist da! Jesus der Retter ist da!

Heimelig ist der Charakter der ersten Strophe. Alle Welt schläft bis auf ein nicht namentlich genanntes Paar, das bei dem gerade geborenen Kindlein wacht. Der volkstümlich gehaltene Stil erlaubt den holden Knaben im lockigen Haar.

Dann freilich geht es ohne Umschweife „zur Sache“, nämlich zu dem, was ein anderes Weihnachtslied treffend sagt: „Gott wird Mensch, dir Mensch zugute“, und somit firmiert der aus des Himmels goldenen Höh‘n in Menschengestalt herabgekommene Gottessohn zu Recht auch als „Menschensohn“. Aber beides in einem? „Wahr‘ Mensch und wahrer Gott“, heißt es in einem weiteren Weihnachtslied kurz und knapp. „Wenn ich dies Wunder fassen will, so steht mein Geist vor Ehrfurcht still“, singt Christian Fürchtegott Gellert.

Mit Stille Nacht, heilige Nacht, die der Welt Heil gebracht merkt der Liederdichter an, dass mit dem neugeborenen Kind nichts weniger als das Heil in die Welt gekommen ist. Damit steht auch die aller Welt verheißene Schonung in Zusammenhang, wie es gleicherweise durch den Namen Jesus (hebr. Jeschua = Retter) verdeutlicht wird. Doch nicht als strahlender Held kam er zu uns, sondern in Niedrigkeit. Nur so konnte er sich uns und den Völkern der Welt als Bruder nahen und uns alle Macht väterlicher Liebe erzeigen. Diese väterliche Liebe erweist sich in Verbindung mit der Gnaden Fülle als „Gottes Liebe in Aktion“.

Wie wird diese wirksam? Einem kleinen Jungen, dem es in einer Gesellschaft langweilig war, wurde zum Zeitvertreib eine Zeitungsseite mit der Abbildung eines Globus gegeben. Dieses Blatt sollte er zerschneiden und als Puzzle wieder zusammensetzen. Doch zum Erstaunen aller war der Junge in sehr kurzer Zeit fertig. Des Rätsels Lösung: Auf der Rückseite war ein Mensch abgebildet, und den wieder zusammenzufügen, war kein Problem. So wurde mit der Wiederherstellung des Menschen auch die abgebildete Weltkugel wieder heil.

Das gilt auch für unsere aus den Fugen geratene Welt. Neben der Pandemie, der Umweltkrise und den weltweiten Konfliktfeldern ist der gesellschaftliche und sittliche Zerfall eines der Hauptprobleme unserer Tage. Der Mensch ist dabei mehr Teil des Problems als der Lösung. Letztere setzt voraus, dass der zerrissene Mensch wieder ganz wird. Doch wie? „Dafür ist grade der Heiland da“, lautet der Titel eines vom Straubinger Verlag Attenkofer herausgegebenen Gebetbuches. Dafür ist grade der Heiland da – „wie groß auch sei der Schade“ (Martin Luther). Wenn das keine frohe Botschaft ist!

Diese frohe Botschaft wurde den Hirten einst mit den Worten kundgemacht: „Euch ist heute der Heiland geboren!“ So wird es auch an diesem Weihnachtsfest aus vielen Herzen und Mündern erklingen (vielleicht bewusster als sonst): „Christ der Retter ist da!“


(Autor: Gerhard Nisslmueller)


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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Kurzbotschaft "Lass dich versöhnen mit Gott!"

Jesus ist unsere Hoffnung!

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Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker
"Das Herz des Menschen"
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