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Aber am letzten, dem großen Tag des Festes stand Jesus auf, rief und sprach: Wenn jemand dürstet, der komme zu mir und trinke! Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, welche an ihn glauben; denn der Heilige Geist war noch nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht war.
Johannes 7,37-39
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Bist Du durstig nach Leben und wirklich gewillt,
dass Jesus für immer Deinen Lebensdurst stillt?
Dann nimm noch HEUTE Jesus im Glauben an:
Du wirst erleben wie ER Dich verändern kann!
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Frage:
Von welchem großen Festtag sprach Jesus hier - und welche endzeitliche Bedeutung haben Jesu Worte?
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Zur Selbstprüfung: Es war das Laubhüttenfest Sukkoth (V. 2), dessen letzten, großen Tag wir HEUTE haben, eingebettet von endzeitlichen Geschehnissen: Gerade gestern erst Freilassung der restlichen jüdischen Geiseln sowie ein großes Treffen der Führer der Region um `Friede und Sicherheit` zu schaffen (1 Thess. 5,3).
Sukkot wird als einzig zu feierndes Fest für das kommende Tausendjährige Reich in der Bibel erwähnt, an dessen Beginn laut Joel 3,1 der Heilige Geistes auf ALLES Fleisch ausgegossen werden wird! Bisher gibt es nur eine Teilausgießung (Wiedergeburt; Joh. 3,3). Diese ist auch zur Entrückung nötig (Matth. 25).
Daher: Bist Du von neuem geboren (Joh. 3,3) und fließen von Dir Ströme lebendigen Wassers? Glaubst Du wie die Schrift sagt? Wenn nein, dann komme JETZT in Buße und Bekehrung zu Jesus Christus! |
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| Wer zu spät kommt ...
Und da sie hingingen, zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit, und die Tür ward verschlossen. Zuletzt kamen auch die anderen Jungfrauen und sprachen: Herr, Herr, tu uns auf! Er antwortete aber und sprach: Wahrlich ich sage euch: Ich kenne euch nicht. Darum wachet; denn ihr wisset weder Tag noch Stunde, in welcher des Menschen Sohn kommen wird. Matthäus 25, 10-13 (Luther 1912) |
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"Wer zu spät kommt, den straft das Leben!", - so warnte Michail Gorbatschow anlässlich der Feierlichkeiten zum vierzigsten Geburtstag der DDR am 06.10.1989 zum SED-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker, welcher den Zerfall des Ostblocks und den sich deutlich abzeichnenden Untergang der DDR nicht wahr haben wollte. Dieser wohl berühmteste Ausspruch Gorbatschows ist längst zur Binsenweisheit geworden, und wir alle wissen, dass es für alle Lebensbereiche gilt: Verpassen wir den Zug oder den Bus, dann können wir auf den nächsten warten. Wer seinen Flieger verpasst, wird umbuchen müssen und hat sich im günstigsten Fall einen Urlaubstag vermiest. Zu spät zu einem Vorstellungstermin zu kommen hat zur Folge, dass man die Stelle, auf die man sich beworben hat, abhaken kann, selbst wenn man für die Verspätung wirklich nichts kann, z. B., weil man durch Fremdverschulden in einen Unfall verwickelt wurde oder der Zug sich durch einen Lokschaden massiv verspätet.
Doch es gibt noch ein anderes, weitaus schlimmeres zu spät kommen: Das ist, wenn man die Gnadenzeit, die wir haben, nicht nutzt und während unseres Erdenlebens Jesus nicht als ganz persönlichen Erretter und Erlöser angenommen hat. Dann ergeht es uns wie den törichten Jungfrauen, die sich erst noch Öl kaufen gehen mussten, weil sie sich zu wenig mitgenommen haben. Das Üble: Sie hatten sich einmal voll und ganz und ernsthaft bekehrt, aber dann den Dingen irgendwie ihren Lauf gelassen. Sicher waren sie nach außen hin sehr fromm, besuchten Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen und hielten die Gebote. Vielleicht haben sie fleißig Kuchen gebacken für den Gemeindekaffee, sich im Seniorentreff, im Lobpries, in der Kinderbetreuung, in den Besuchsdiensten engagiert. Aber die innere Beziehung zu Jesus ist erloschen. Als sie dann merkten, dass das Öl ausgegangen, also die lebendige Beziehung zu Gott erloschen war und sie nach neuem Öl, also der Wiederbelebung des Glaubens, Ausschau hielten, kam der Bräutigam, Jesus, wieder. Die klugen Jungfrauen waren nun bei ihrem Retter, aber die törichten Jungfrauen blieben draußen vor der Tür.
Vielleicht geht es dem ein oder anderen von uns genauso, vielleicht ist nun das Öl aus oder neigt sich dem Ende. Sehr schnell muss hier die Beziehung zu Gott wieder in Ordnung gebracht werden. Oder man hat sich noch gar nicht bekehrt, schiebt es vielleicht auf für später, wenn man alt und grau geworden ist. Wer aber garantiert uns, dass wir alt werden? Wer garantiert uns, dass wir diesen Tag, diese Stunde, diese Minute, diese Sekunde überleben? - Man ist immer nur einen Atemzug, einen Herzschlag vom Tod entfernt. Salopp gesagt: Wir wissen nicht, wann unser letztes Stündlein geschlagen hat!
Wenn Jesus nicht unser Retter ist und wir uns nicht bekehren, dann wird sich die Tür zum ewigen Leben vor unserer Nase schließen und wir bleiben draußen wie die törichten Jungfrauen. Dort wird es Heulen und Zähneknirschen geben, aber keine Begnadigung. Das gilt für ewig. Wer sich nicht hier auf der Erde während seiner Lebenszeit zu Jesus bekehrt, wird dann auch feststellen: "Wer zu spät kommt, den straft das Leben!" Allerdings mit sehr katastrophalen Auswirkungen für die Ewigkeit.
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(Autor: Markus Kenn) |
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